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Tom Rothe hat den BVB im Hinterkopf – „Wenig schönere Vereine mit besseren Fans“

Tom Rothe
Foto: IMAGO

Vergangene Woche hat sich Tom Rothe auch als Reaktion auf die Ankunft von Yan Couto als neuem Außenverteidiger dafür entschieden, Borussia Dortmund nach seiner Leihe im vergangenen Jahr zu Holstein Kiel erneut zu verlassen, diesmal per festem Transfer zum 1. FC Union Berlin. Eine Zukunft beim BVB freilich hat der 19 Jahre alte Linksverteidiger gleichwohl weiter im Hinterkopf.



In einer Medienrunde, aus der der „rbb“ zitiert, machte Rothe keinen Hehl daraus, einer Rückkehr nach Dortmund offen gegenüber zu sehen, sollte seine persönliche Entwicklung in die richtige Richtung gehen und der BVB die mit Union Berlin vereinbarte Rückkaufoption ziehen: „Wenn es jetzt hier so gut laufen sollte, dass Dortmund die Option zieht, dann gibt es wenig schönere Vereine mit besseren Fans. Ich glaube, Dortmund ist an sich keine falsche Adresse, um in Deutschland Fußball zu spielen.“

Erstes Pflichtspiel im DFB-Pokal?

Erst einmal aber liegt Rothes Fokus ganz auf Union Berlin, wo die erste Aufgabe für den U21-Nationalspiele darin liegt, den internen Konkurrenzkampf mit den jeweils zwölf Jahre älteren Robin Gosens und Jérôme Roussillon für sich zu entscheiden. „Das bringt einen auch weiter, gerade ein Spieler wie Robin, mit so viel Erfahrung, hilft mir auch, zu lernen. Ich bin auch noch jung“, will Rothe von seinen Konkurrenten etwas mitnehmen, aber dennoch möglichst selbst auf dem Platz stehen.

Die erste Gelegenheit dazu könnte sich am Samstag bieten, wenn die Eisernen in der ersten Runde des DFB-Pokals beim Greifswalder FC gastieren. Gemessen an den Eindrücken aus der Generalprobe gegen Real Sociedad San Sebastian (1:1) sollte Rothe durchaus realistische Chancen auf die Startelf haben, zumal bei Gosens weiter ein Abschied im Raum steht.

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