Die Medien sind voll damit, dass Jürgen Klopp nach Dortmund zurückkehrt und das auch noch als aktiver Trainer. Allerdings handelt es sich um eine einmalige Aktion beim „Abschiedszczspiel“ von Lukasz Piszczek und Jakub Blaszczykowski, das am 7. September, wenn die Bundesliga in der Länderspielpause ist, im Signal Iduna Park abgehalten werden wird.
Die beiden früheren und langjährigen Spieler von Borussia Dortmund haben mittlerweile beide ihre Karriere beendet und wollen sich nun gemeinsam vom Dortmunder Publikum verabschieden. Wobei es im Falle von Lukasz Piszczek kein echter Abschied ist, ist er doch seit dieser Saison als Co-Trainer des BVB tätig.
Dennoch gehört eine Würdigung der Karrieren als Spieler bei derart verdienten Borussen natürlich dazu, gerade wenn sich auch noch die Gelegenheit bietet, beide aus Polen stammende Ex-Spieler gemeinsam zu verabschieden.
Zahlreiche frühere Weggefährten werden in den beiden den Spielern zugeordneten Teams zu finden sein, wie Kevin Großkreutz, Dedé, aber auch die aktuell Verantwortlichen Nuri Sahin und Sebastian Kehl. Und auch der Trainer, mit dem beide mit dem BVB Deutscher Meister wurden, hat sein Kommen zugesagt: Jürgen Klopp.
Jürgen Klopp coacht noch einmal seine früheren BVB-Spieler
Der befindet sich gerade bekanntlich in einem Sabbatical nach seinen langen Jahren beim FC Liverpool, seine einzige Station nach seiner Zeit als Trainer des BVB. Ob dieses Sabbatical überhaupt enden wird und Jürgen Klopp seine Karriere als Coach fortführen wird, ist zurzeit offen.
Für das „Abschiedszczspiel“ unterbricht der in Dortmund so überaus populäre seine Abstinenz vom Fußball aber und wird als Trainer eines der beiden Team an jenem 7. September 2024, Anstoß 17 Uhr, fungieren. Und zwar wird es das Team von Jakub Blaszczykowski sein, der in seiner Zeit als Spieler auch als „Kuba“ bekannt war. Welche der vielen Gäste wie auch noch Roman Weidenfeller, Marcel Schmelzer oder Patrick Owomoyela trainieren wird, steht noch nicht fest. Wohl aber, dass es ein Wiedersehen Klopps mit den Fans des BVB geben wird und das auch noch in seiner alten Funktion als Trainer – wenn auch nur in einem Abschiedsspiel.