Wie bei den meisten Clubs der Bundesliga ist auch bei Borussia Dortmund der Verkauf der Dauerkarten abgeschlossen. Wie immer zuletzt hat der BVB exakt 55.000 Dauerkarten verkauft, wie immer zuletzt liegt er damit klar an der Spitze aller 18 Bundesligisten. Für auf der Warteliste Hoffende gibt es stets nur ein kleines Kontingent beim Start jeder neuen Saison.
55.000 der 81.365 verfügbaren Plätze sind im Signal Iduna Park also auch wieder in der Saison 2024/25 fest vergeben. Damit verteidigt der BVB seinen Spitzenplatz in der Bundesliga mit großem Abstand vor dem FC Bayern München, der seinen Dauerkartenverkauf bei 38.000 deckelt. So bleiben in Dortmund stets noch 26.365 Tageskarten minus dem jeweiligen Kontingent für die Gäste für den freien Verkauf.
Signal Iduna Park wird wieder fast immer ausverkauft sein
Im selben Kontext vermeldet der Club übrigens, dass gerade einmal 306 neue Dauerkarten vergeben wurden, die vorherigen Besitzern entzogen wurden. Nur eine verschwindend geringe Zahl an Fans verlängerte ihre Dauerkarten nicht oder verstarb, ohne dass Nachfolger im persönlichen Umfeld gefunden wurden. Noch geringer war die Zahl jener Dauerkartenbesitzer, denen diese vom Club entzogen wurde.
Entweder waren diese durch Schwarzmarkt-Geschäfte auffällig geworden oder hatten eine zu hohe No-Show-Rate, sprich: die Zahl der Spiele, die sie trotz Besitz einer Dauerkarte nicht besuchten, war zu hoch. Mit dieser Regelung verhindert nicht nur der BVB in der Bundesliga, dass Menschen eine Dauerkarte blockieren, die den eigentlichen Zweck einer solchen, nämlich jedes Heimspiel zu besuchen, nicht erfüllen können.
Seit etlichen Jahren führt Borussia Dortmund sowohl die Liste der meisten verkauften Dauerkarten als auch des gesamten Zuschauerschnitts pro Heimspiel in der Bundesliga an. Da nicht davon auszugehen ist, dass sich am enormen Interesse der Fans über die Dauerkarten hinaus etwas ändern wird, dürfte der BVB am Ende dieser Saison erneut beide Bestmarken behalten.