Sahin setzt Superserie von BVB-Trainern fort – und drei weitere Daten zum Spiel

Bei seinem Bundesliga-Debüt kam BVB-Trainer Nuri Sahin zu einem schwer erkämpften, letztlich aber verdienten 2:0-Sieg mit seiner Borussia Dortmund über Eintracht Frankfurt. Damit setzt er eine bemerkenswerte Serie der letzten Trainer des BVB fort. Dazu gibt es noch weitere interessante Daten zu diesem Spiel.

Wie 90min.de aufgefallen ist, ist Nuri Sahin damit nämlich ein weiterer Neu-Trainer beim BVB, der sein erstes Spiel mit dem BVB nicht verliert. Die Liste ist so lang, dass man bis zu Bert van Marwijk zurückblicken muss, der bei seinem Dortmunder Einstand im Jahr 2004 (!) gegen den VfL Wolfsburg verlor.

Genauso findet eine Serie ihre Fortführung, die auch schon einige Jahre anhält. Denn das 2:0 über Eintracht Frankfurt war der 10. Startsieg von Borussia Dortmund in der Bundesliga in Folge. Hier gab es das letzte Mal keine drei Punkte zum Auftakt, als der BVB 2014 zu Hause mit 0:2 gegen Bayer Leverkusen verlor.

Und damit nicht genug der positiven Daten, die aus dem gestrigen Sieg des BVB resultieren. Durch die zwei Tore vom neuerdings Jamie Gittens heißenden Stürmer gab es nun schon seit 57 Partien kein Duell mehr zwischen Frankfurt und Dortmund, welches torlos endete. Torjubel also garantiert, wenn diese beiden Clubs gegeneinander spielen, wenn auch nicht immer auf der richtigen Seite.

Gegen Eintracht Frankfurt siegt der BVB besonders häufig

Doch meist ist dies der Fall – der Jubel auf Dortmunder Seite – denn gegen keinen anderen Gegner gewann der BVB nun öfter in der Bundesliga als gegen Eintracht Frankfurt. 51 Siege stehen gegen die Hessen zu Buche, gegen die man zudem nur ein einziges der letzten 16 Spiele verlor.

So war die Partie im Signal Iduna Park trotz der Proteste der Fans gegen den Deal mit Rheinmetall ein gelungener Einstand in die Saison, für Nuri Sahin und natürlich für alle Fans gegen einen Gegner, gegen den der BVB also die meisten Siege in der Bundesliga-Historie sammelte. Bleibt zu hoffen, dass sich nicht allzu bald der nächste Trainer von Borussia Dortmund daran versuchen muss, die Serie erfolgreicher Debüts fortzusetzen. Geht es für den BVB so weiter wie gestern, sieht es allerdings erst einmal nicht danach aus.