Der Countdown läuft. Will Youssoufa Moukoko in den nächsten Monaten bei Borussia Dortmund nicht zwischen Bank und Tribüne pendeln, sondern einigermaßen regelmäßig in einer europäischen Top-Liga spielen, muss bis zum Transferschluss am Freitag eine Lösung her – die sich nun aber vielleicht abzeichnet.
Denn wie zunächst das Portal „Foot Mercato“ berichtete und dann auch die renommierte Sportzeitschrift „L’Equipe“ bestätigte, bemüht sich aktuell OGC Nizza um den 19 Jahre alten Angreifer, den der BVB am liebsten für eine Ablöse im Bereich von 15 Millionen Euro ganz abgeben, gegebenenfalls aber inklusive Kaufpflicht auch verleihen würde.
Moukoko mit Nizza wohl schon einig
Zwischen Moukoko und Nizza sollen nicht nur bereits Gespräche laufen, sondern laut der „L’Equipe“ auch schon eine Einigung erzielt worden sein. Das allerdings soll auch zwischen Moukoko und Olympique Marseille sowie etwas später Betis Sevilla der Fall gewesen sein, doch beide Klubs kamen mit dem BVB nicht auf einen gemeinsamen Nenner.
Im Raum steht nun vor allem eine Leihe, die der BVB nach bisherigem Stand aber nur mit einer relativ leicht zu erreichenden Kaufpflicht akzeptieren will. Möglich allerdings, dass die Dortmunder Verantwortlichen kurz vor Transferschluss zu Zugeständnissen bereit sind, hält sich das Interesse daran, einen unzufriedenen Moukoko durchschleppen zu müssen, doch in Grenzen. Zudem würde die Borussia natürlich auch gerne das auf rund 8,5 Millionen Euro pro Saison geschätzte Gehalt des Sturmtalents sparen – wobei durchaus möglich ist, dass der BVB einen Teil davon auch im Falle einer Leihe weiterbezahlen müsste.