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Champions-League-Analyse: Borussia Dortmund erwischt vermeintlich einfache Gegner

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Foto: IMAGO

Die neue Champions-League-Saison steht vor der Tür und verspricht Spannung pur, besonders durch das neue Ligaphasen-Format. Für Borussia Dortmund gibt es bereits gute Nachrichten: Eine Datenanalyse von Opta Analyst zeigt, dass der BVB einen vergleichsweise machbaren Spielplan erwischt hat.



In der neuen Ligaphase der Champions-League treten die 36 qualifizierten Teams gegen acht verschiedene Gegner an, die aus vier Töpfen zugelost werden. Anders als früher gibt es keine klassischen Vierergruppen mehr. Jetzt entscheidet eine automatisierte Software, welche Mannschaften aufeinandertreffen. Das bedeutet, dass auch Teams aus dem gleichen Topf gegeneinander antreten können.

Laut der Analyse hat Borussia Dortmund einen der leichteren Spielpläne erhalten. Die Gegner des BVB wurden auf Grundlage eines speziellen Power Rankings bewertet, das rund 13.500 Fußballvereine weltweit miteinander vergleicht. So trifft Dortmund auf Teams wie Schachtjor Donezk, Dinamo Zagreb, den FC Brügge und Sturm Graz. Diese Konstellation ergibt für den BVB einen der niedrigsten Schwierigkeitsgrade im Wettbewerb – konkret liegt dieser bei 88,4 Punkten auf einer Skala bis 100.

Borussia Dortmund startet am 18. September in die neue Champions-League-Saison

Ähnlich gut erging es dem deutschen Rekordmeister FC Bayern. Auch die Münchner haben einen machbaren Plan und treffen unter anderem auf Schachtjor Donezk und Slovan Bratislava, was ihnen den zweitleichtesten Spielplan aller 36 Teams beschert.

Während es für den BVB und Bayern gut aussieht, hat RB Leipzig eine weitaus anspruchsvollere Ligaphase vor sich. Leipzig trifft auf Top-Klubs wie Inter Mailand, den FC Liverpool und Atlético Madrid. Ihr durchschnittlicher Schwierigkeitsgrad liegt bei 90,7 Punkten, was den elftschwersten Spielplan der diesjährigen Champions League bedeutet.

Ganz besonders hart getroffen hat es jedoch Paris Saint-Germain. Die Franzosen haben den schwersten Spielplan erwischt und müssen sich mit Teams wie Bayern, Manchester City, Arsenal und Atlético Madrid messen – allesamt Schwergewichte im internationalen Fußball.

Die neue Champions-League-Saison beginnt für Borussia Dortmund am 18. September, und für den BVB gibt es Hoffnung auf einen erfolgreichen Start. Der vergleichsweise leichte Spielplan könnte dem Team von Nuri Sahin helfen, sich eine gute Ausgangslage für die K.o.-Runden zu erarbeiten.

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