Bundesliga

Lieblingsverein BVB – Maximilian Arnold entschied sich dennoch für Wolfsburg

Maximilian Arnold
Foto: IMAGO

Gleich zwei Mal muss Borussia Dortmund vor der kurzen Winterpause noch zum VfL Wolfsburg reisen. Zunächst steht in der Volkswagen-Arena am 29. Oktober das Zweitrundenspiel im DFB-Pokal auf dem Programm und dann im Rahmen des 15. Spieltages der Bundesliga am Wochenende vor Weihnachten auch noch ein Duell um drei Punkte.



Auf Seiten der Wölfe wird dann aller Voraussicht nach Maximilian Arnold auf dem Feld stehen, der seit Jahren als Kapitän fungiert und längst als Gesicht des Klubs anerkannt ist. Schließlich absolvierte Arnold all seine 350 Bundesliga-Partien im grünen Wolfsburger Trikot und es wäre angesichts eines bis 2026 laufenden Vertrages keine Überraschung, würde der Mittelfeldspieler seine Karriere auch in der Autostadt beenden.

Es hätte allerdings durchaus auch ganz anders kommen können, wie Arnold nun im Podcast „Phrasenmäher“ verriet. Denn der 30-Jährige stand 2009 als Nachwuchsspieler von Dynamo Dresden vor der Entscheidung zwischen einem Wechsel nach Wolfsburg und zum BVB. Arnold hat sich laut eigener Aussage mit beiden Optionen beschäftigt und trotz einer persönlichen Vorliebe für die Borussia letztlich eine rationale Entscheidung für Wolfsburg getroffen.

Schlechte Bilanz gegen den BVB, aber auch ein Titel

„Dortmund war immer mein Lieblingsverein als kleiner Junge, aber es hat mir nicht so gefallen. In Wolfsburg war dagegen dieses Familiäre. Genau so habe ich mir das vorgestellt. Da wusste von der Waschfrau bis hin zum Nachwuchsleiter jeder, wer ich bin und das hat mir so imponiert auch. Dann war das eigentlich relativ schnell klar, dass ich hierher gehe.“

Mit Wolfsburg traf Arnold in 24 Pflichtspielen auf den BVB und kassierte 17 Niederlagen. Bei drei Unentschieden reichte es nur zu vier Siegen – immerhin aber im DFB-Pokal-Finale 2015 mit einem 3:1-Erfolg.

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