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BVB hatte Ekitike im Visier – Warum er trotzdem nicht in Dortmund landete

Hugo Ekitike
Foto: IMAGO

Borussia Dortmund hatte Hugo Ekitiké sowohl 2022 als auch 2023 als potenziellen Stürmer im Visier, entschied sich jedoch für Sébastien Haller und Niclas Füllkrug. Der junge Franzose wechselte schließlich zu Eintracht Frankfurt, wo er aktuell mit starken Leistungen überzeugt.



Hugo Ekitiké sorgt aktuell bei Eintracht Frankfurt für Furore, doch beinahe hätte der Franzose bei Borussia Dortmund oder sogar beim FC Bayern gespielt. Wie die Sport Bild berichtet, stand der 22-Jährige sowohl 2022 als auch 2023 auf dem Radar des BVB, entschied sich aber letztlich für einen anderen Weg.

Als der BVB 2022 nach einem Nachfolger für Erling Haaland suchte, der zu Manchester City wechselte, gehörte Ekitiké zu den heißen Kandidaten. Mit starken Leistungen für Stade Reims in der französischen Ligue 1 hatte der Angreifer auf sich aufmerksam gemacht. Doch statt des französischen Youngsters verpflichtete Dortmund damals Sébastien Haller. Auch im Sommer 2023, als man nach einer Alternative für Haller suchte, fiel die Wahl nicht auf Ekitiké, sondern auf Niclas Füllkrug.

Verpasste Chance für den BVB?

Nachdem Ekitiké bei PSG nur sporadisch zum Einsatz gekommen war, bot sich im Winter 2024 die Gelegenheit für einen Wechsel in die Bundesliga. Eintracht Frankfurt schnappte sich den talentierten Stürmer zunächst auf Leihbasis. Im Sommer 2024 wurde der Deal dann endgültig festgezurrt – für rund 16,5 Millionen Euro wechselte Ekitiké fest an den Main. In Frankfurt scheint er sein Glück gefunden zu haben: In den ersten vier Spielen der laufenden Saison erzielte der 22-Jährige bereits drei Tore.

„Bei Hugo geht es um den Unterschied zwischen Finesse und Zielstrebigkeit. Das muss er manchmal noch erkennen. Aber das erste Tor gegen Wolfsburg war an Zielstrebigkeit nicht zu überbieten“, erklärte Eintracht-Sportdirektor Timmo Hardung kürzlich. Tatsächlich hat der Angreifer in den vergangenen Monaten einen großen Schritt gemacht: In seinen letzten neun Pflichtspielen war er an elf Toren direkt beteiligt. Ein Wert, der auch den BVB-Bossen nicht entgangen sein dürfte.

Ob man sich in Dortmund im Nachhinein ärgert, Hugo Ekitiké nicht geholt zu haben? Immerhin könnte der junge Franzose noch ein echter Star in der Bundesliga werden. Bei Eintracht Frankfurt scheint er jedenfalls den Durchbruch zu schaffen.

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