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Nuri Sahin startet erfolgreich als Cheftrainer des BVB: Weidenfeller lobt Entwicklung

Nuri Sahin
Foto: IMAGO

Roman Weidenfeller lobt die Arbeit von Nuri Sahin als Cheftrainer bei Borussia Dortmund und betont, dass der 36-Jährige sich durch seine direkte Ansprache und tiefes Vereinswissen Respekt verschafft hat. Trotz guter Ergebnisse sieht Weidenfeller noch Verbesserungsbedarf, insbesondere in der Defensive, während Sahin seinen eigenen Spielstil entwickelt.



Nuri Sahin, der als jüngster Cheftrainer im aktuellen Wettbewerb an den Start gegangen ist, hat bei Borussia Dortmund einen erfolgreichen Einstand hingelegt. In der Champions League gelang ihm ein souveräner 3:0-Auswärtssieg beim FC Brügge, und auch in der Bundesliga steht der BVB nach drei Spieltagen auf einem starken zweiten Tabellenplatz. Die Bilanz: vier Siege aus fünf Pflichtspielen.

Sein früherer Teamkollege Roman Weidenfeller, der selbst lange Jahre das Tor der Borussia hütete und heute als Klubbotschafter tätig ist, lobt Sahins Arbeit in höchsten Tönen. „Er ist ein sehr smarter Typ, der den Verein in- und auswendig kennt“, erklärte der ehemalige Torhüter im Interview mit Sky. Besonders Sahins direkte Ansprache an die Spieler hebt er hervor: „Man merkt, dass er sich Respekt verschafft und er kann das auch zeigen.“

„Hat eine super Entwicklung genommen“

Nuri Sahin, der seine Trainerkarriere bei Antalyaspor in der Türkei begann, hat sich laut Weidenfeller in den letzten Jahren stark weiterentwickelt. „Er hat eine super Entwicklung genommen bei Antalyaspor“, sagte der Weltmeister von 2014. Für ihn war es absehbar, dass Sahin eines Tages das Amt des Cheftrainers bei Borussia Dortmund übernehmen würde.

Obwohl der neue BVB-Trainer schon viele positive Ansätze zeigt, sieht Roman Weidenfeller noch Potenzial zur Verbesserung, vor allem in der Defensive. Der ehemalige Torwart betont jedoch, dass Sahin dabei sei, seinen eigenen Spielstil zu etablieren: „Er versucht, seinen eigenen Spielstil mit Borussia Dortmund zu kreieren.“

Insgesamt ist der BVB nach den ersten Spielen unter Nuri Sahin auf einem guten Weg, auch wenn es – wie zuletzt beim Sieg gegen Brügge – noch einige Momente des Glücks braucht, um in schwierigen Spielen die Oberhand zu behalten.

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