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BVB-Strafenkatalog geleakt – Jede Minute Verspätung kostet 100 Euro

Nuri Sahin
Foto: Getty Images

Obwohl Disziplin als wichtiger Erfolgsfaktor gilt, ist es darum in Fußballmannschaften nicht immer zum Besten bestellt. Mutmaßlich auch bei Borussia Dortmund nicht, wenngleich es in dieser Saison bislang nicht zu ganz großen Verfehlungen gekommen ist bzw. zumindest nichts in diese Richtung bekannt geworden ist. Einen Beitrag zu einem verlässlichen Miteinander leistet beim BVB seit langem ein Strafenkatalog, dessen (fast) aktuelle Version nun geleakt wurde.



15 Jahre, nachdem der einst von Jürgen Klopp eingeführte Bußgeldkatalog erstmals an die Öffentlichkeit gelangte, hat sich sich inhaltlich zur nun durchgesickerten und auch aktuell weitgehend unveränderten Version aus der Spielzeit 2023/24 nicht allzu viel getan, doch die Preisen wurden teilweise nach oben korrigiert.

So kostet jede Minute Verspätung zum Training mittlerweile nicht mehr 50 Euro wie unter Klopp, sondern mit 100 Euro das Doppelte, sodass die BVB-Profis mutmaßlich verstärkt auf Pünktlichkeit achten. Erst recht an Spieltagen, sind dann doch satte 3.000 Euro je Minute Verspätung fällig.

Verpasste Termine sind teuer

Signifikant erhöht hat sich auch die Gebühr für einen Verstoß gegen die Kleiderordnung, der statt 100 Euro mit 250 Euro sanktioniert wird. Aufgelistet sind weitere, kleinere Vergehen. Ein verpasstes Wiegen schlägt mit 250 Euro zu Buche und die Handynutzung beim Essen mit 100 Euro.

Richtig teuer wird es, wenn Termine nicht eingehalten werden. Erscheint ein Spieler an seinem freien Tag nicht zu einer vereinbarten Behandlung, werden 3.000 Euro berechnet bzw. vom nächsten Gehalt abgezogen. Bei einem verpassten Klubtermin beträgt die Strafe sogar 5.000 Euro.

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