Vorbild Karim Adeyemi: Maximilian Beier für die U21 nominiert
Mit Nico Schlotterbeck, Waldemar Anton und Pascal Groß gehören diesmal nur drei Spieler von Borussia Dortmund dem Kader der deutschen Nationalmannschaft für die anstehenden Spiele in der Nations League in Bosnien und gegen die Niederlande an. Nicht dabei ist im Vergleich zum September neben Emre Can auch Maximilian Beier, der dafür jetzt und voraussichtlich auch nochmal im November in der U21 Spielpraxis sammeln soll.
„Wir möchten ihm idealerweise zweimal 90 und zweimal 70 oder 80 Minuten in den wichtigen Quali-Spielen der U21 geben. So kann er der U21 und sich selbst helfen, einfach wieder Rhythmus zu sammeln“, erklärte Bundestrainer Julian Nagelsmann bereits am Donnerstag bei Bekanntgabe des A-Kaders, dem nun auch offiziell mit dem U21-Aufgebot Beiers Berufung für die älteste Nachwuchsmannschaft des DFB folgte.
Zum Vorbild nehmen soll sich Beier seinen Dortmunder Kollegen Karim Adeyemi, der im September in den U21-Partien gegen Israel (5:1) und Estland (10:1) insgesamt fünf Treffer erzielte, damit reichlich Selbstvertrauen tankte und anschließend bis zum aktuellen Verletzungspech auch im BVB-Trikot aufdrehte.
Drei Ex-BVB-Spieler ebenfalls im Aufgebot – Moukoko nicht
Im Aufgebot von U21-Coach Antonio di Salvo stehen mit Tom Rothe, Ansgar Knauff und dem erstmals nominierten Hendry Blank zudem drei ehemalige Dortmunder. Dagegen ist Youssoufa Moukoko nicht dabei, allerdings in enger Absprache mit dem Trainer.
„Mit Youssoufa bin ich im vertrauensvollen Austausch und er ist und bleibt für uns ein wichtiger Spieler. Absolute Priorität hat im Moment seine Entwicklung zur Stammkraft in Nizza, deshalb haben wir in Absprache mit Youssoufa und seinem Trainer entschieden, dass er in dieser Phase in Nizza bleibt“, erklärte di Salvo auf der DFB-Webseite den Verzicht auf den vom BVB an OGC Nizza verliehenen Angreifer.