Stimmen zum 1:2 bei Union Berlin: „So können wir unsere Ziele nicht erreichen“
Vier Tage nach der 7:1-Gala in der Champions League gegen Celtic Glasgow ist bei Borussia Dortmund schnell wieder Ernüchterung eingekehrt. Beim 1. FC Union Berlin verlor der BVB am Samstagnachmittag mit 1:2, rutschte in der Tabelle auf Platz sieben ab und ließ einen ein Stück weit ratlosen Trainer Nuri Sahin zurück.
„Es ist offensichtlich, dass wir die erste Halbzeit nicht gut gespielt haben. Uns ist gar nichts gelungen. Und wenn du solche Gegentore bekommst, nach einem Elfmeter und einem Rebound, wird’s nicht einfacher“, bezeichnete Sahin gegenüber der ARD Sportschau die verpatzte erste Halbzeit als entscheidend für die Niederlage.
Angesprochen auf die Unterschiede zwischen den Spielen im eigenen Stadion und in der Fremde wusste auch der BVB-Coach keine Antwort: „Wenn ich eine Erklärung hätte, würden wir auch direkt eine Lösung haben“, so Sahin, der zum einen Gespräche „mit den Jungs“ ankündigte und die Konsequenzen der serienweise schwachen Auswärtsauftritte skizzierte: „Wenn die Ergebnisse so bleiben, können wir unsere Ziele nicht erreichen. Da nützt es uns nichts, wenn wir zu Hause die Spiele dominieren.“
Kehl mit deutlichen Worten
Torwart Gregor Kobel vermisste derweil gerade vor der Pause die nötige Intensität im Spiel seiner Vorderleute: „Wir haben es nicht geschafft, die zweiten Bälle zu halten. Union war da präsenter. Wir müssen da ein Stück weit dagegenhalten“, fordert der Schweizer Schlussmann mehr Entschlossenheit und trotz der hohen Belastung mit Spielen alle drei Tag mehr Konzentration: „Wir sind momentan nicht so diszipliniert, dass wir die Null halten.“
Die klarsten Worte fand derweil Sportdirektor Sebastian Kehl, der unmissverständlich die Mannschaft in die Pflicht nahm: „Wie wir uns teilweise verhalten, das geht einfach nicht. Das wird auch jeder Spieler selbst wissen“, fordert der einstige BVB-Kapitän vor allem defensiv ein ganz anderes Auftreten: „Die Herangehensweise, so wie wir die Gegentore kassieren, das darf uns nicht passieren. Wir müssen unser Tor besser verteidigen. Wir müssen unsere Zweikämpfe besser führen.“
Bei aller Vereinsliebe, aber diese Aussagen von Trainern , Sportdirektoren, CEO‘s hören wir seit Jahren , nur dass es eben immer wechselnde Persöhnlichkeiten sind . Die Probleme sind immer die gleichen … Ihr redet von Lösungen finden … von Prozess und Geduld . Liebe BVB – Verantwortliche, ich denke wir haben genug Geduld gehabt. immer wieder wird was von Umbruch erzählt , von Dingen die anders gemacht werden sollen , ja sogar von BVB-Fußball ist die Rede , den jeder erkennen soll und welcher Gegner einschüchtern soll . Aber diesen Fußball sehen wir maximal einmal im Monat , wenn überhaupt . Es kann doch nicht der Anspruch eines BVB-Spielers sein 2:1 gegen Union Berlin zuverlieren und dann noch in der Halbzeit. bei 0:2 Rückstand blöd zu grinsen . so gewinnt man nichts ! Vor 20 Jahren hätte die Kabine gewackelt , da waren Typen da … und nicht diese Modespieler — ja es ist was besonderes Spieler des BVB zu sein. aber manche sehen es als selbstverständlich an . und das geht nicht !!! Warum gewinnen wir nur nen Blumenpott und keinen Pokal ? richtig , weil die Saat in den Köpfen doch schon falsch ist !!! und es passiert nix !!!! da wird analysiert und aufgearbeitet.. und dann geht da zwei Wochen gut , wenn überhaupt und dann kommt wieder der Mist und es geht von vorn los .. hört mir auf mit Prozess … der muss auch mal zu Ende sein … das ist nämlich der Sinn eines Prozesses , dass es mal irgendwann ein Ergebnis gibt … wir aber fangen jedes Mal wieder von vorne an Mensch !!! es reicht langsam ! und wenn die oberen Herren keine Lösung haben .. dann gute Nacht . dann wird Bayern bis 2100 weiter Meister und Dortmund bewältigt seinen Prozess noch immer . gute Nacht. ..