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Zukunft von Niklas Süle beim BVB: Verlängern oder Verkaufen?

Niklas Süle
Foto: IMAGO

Niklas Süle steht bei Borussia Dortmund vor einer ungewissen Zukunft: Der Innenverteidiger hat seinen Stammplatz verloren und könnte im kommenden Sommer verkauft werden, um eine Ablösesumme zu erzielen. Alternativ wird über eine Vertragsverlängerung nachgedacht, die sein hohes Gehalt leistungsbezogen anpassen könnte.



Die Situation von Niklas Süle bei Borussia Dortmund bleibt spannend. Der 29-Jährige ist zwar wieder in besserer körperlicher Verfassung, doch ein fester Bestandteil der Startelf von Trainer Nuri Sahin ist er derzeit nicht. Vor allem die Umstellung von einer Dreier- auf eine Viererkette hat dazu geführt, dass der Abwehrspieler häufiger auf der Bank Platz nehmen muss – zuletzt sogar beim beeindruckenden 7:1-Sieg in der Champions League gegen Celtic Glasgow.

Süles Vertrag beim BVB läuft noch bis Sommer 2026, doch die Verantwortlichen stehen vor einer wichtigen Entscheidung. Nach Informationen der Sport Bild könnte bereits im kommenden Sommer ein Verkauf des Abwehrspielers auf der Tagesordnung stehen, um noch eine Ablösesumme für ihn zu erzielen. Eine andere Option wäre, den Vertrag zu verlängern und dabei das hohe Gehalt von rund 14 Millionen Euro jährlich leistungsbezogen anzupassen. So könnte der BVB vermeiden, wieder auf dem Transfermarkt nach einem Ersatz suchen zu müssen. Gleichzeitig bestünde aber auch das Risiko, dass Süle in Sachen Fitness in alte Muster verfällt.

Umstellung auf Viererkette: Schlotterbeck und Anton aktuell vor Süle

Niklas Süles Platz im Team ist aktuell unsicher. Trotz seiner verbesserten Form hat Sahin zuletzt eher auf das Duo Nico Schlotterbeck und Waldemar Anton gesetzt. Bei der Umstellung auf eine Viererkette rutschte Süle aus der Startelf und musste sich zuletzt mit Kurzeinsätzen begnügen – beim 4:2-Sieg gegen den VfL Bochum stand er nur acht Minuten auf dem Platz.

Der BVB steht also vor der Frage: Wie geht es mit Niklas Süle weiter? Eine Vertragsverlängerung könnte nicht nur für Kontinuität sorgen, sondern auch finanziell Vorteile bringen. Doch wenn die sportliche Perspektive nicht stimmt, könnte ein Verkauf ebenfalls eine sinnvolle Option sein. Nur im kommenden Sommer könnten die Schwarz-Gelben noch eine adäquate Ablösesumme für den Abwehrspieler erlösen.

Ob also eine Vertragsverlängerung kommt oder der Abwehrspieler den Verein im nächsten Sommer verlässt – aktuell ist noch alles offen.

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