Bundesliga

Besondere Bundesliga-Statistik: Gleich 4 Dortmunder landen ganz weit oben

Kevin Großkreutz
Foto: Getty Images

Nach der neuerlichen Auswärtsniederlage von Borussia Dortmund in der Bundesliga und dem Abrutschen auf Rang 7 stellt sich die Frage, ob der BVB in dieser Saison überhaupt ein Spitzenteam ist. Spitzenpositionen halten allerdings vier – ehemalige – Spieler des BVB in einer besonderen Statistik der Bundesliga.



Immer, wenn sich bei diesen abseitigen Statistiken etwas tut, erfährt man davon, dass es sie überhaupt gibt. In diesem Fall ist es das Aufeinandertreffen der zwei aktiven Spieler mit den meisten Partien mit eigenem Torerfolg, ohne dabei je als Verlierer den Platz zu verlassen.

Omar Marmoush aus den Reihen von Eintracht Frankfurt gelang dies bereits in 22 Partien, in denen er insgesamt 26 Tore erzielte. Die Bilanz aus diesen Spielen: 12 Siege, 10 Remis. Einziger anderer aktiver Spieler, dem dies noch häufiger glückte, ist Kingsley Coman. Der Franzose erzielte 41 Tore in 36 Partien beim FC Bayern München, ohne dass eines dieser Duelle verloren ging. Heute treffen die beiden in einer der drei Sonntagspartien der Bundesliga aufeinander.

In der historischen Gesamtwertung dieser Rubrik liegt ein langjähriger Dortmunder direkt hinter Coman und dem führenden Alexander Zickler. Der mit 18 Toren nach Einwechslung lange erfolgreichste Joker der Bundesliga, Zickler, kommt auf 54 Tore in 45 Partien, die mit 40 Siegen und 5 Remis allesamt nicht verloren wurden.

Sebastian Kehl landet auf Rang 5

Auf Rang 3,liegt der heutige externe Berater des BVB, Matthias Sammer. Er traf 41 mal in 36 Partien, gewann sogar alle diese Spiele mit nur einer Ausnahme: 35 Siege, 1 Remis. Allerdings dürfte er einen Teil dieser positiven Bilanz auch im Trikot des VfB Stuttgart errecht haben, wo Sammer von 1990 bis 1992 spielte, ehe er von 1993 bis 1998 ein Dortmunder Borusse wurde.

Ebenfalls weit oben zu finden sind diese beiden weiteren früheren Spieler des BVB:

Sebastian Kehl, derzeit Sportdirektor von Borussia Dortmund, mit 24 Treffern in 23 Spielen ohne Niederlage (17 Siege, 6 Remis) auf Rang 4. Auch für ihn gilt, dass er diese Leistung wohl nicht komplett im BVB-Trikot erbrachte, spielte Kehl doch von 2000 bis 2002 beim SC Freiburg.

Etwas weiter hinten, aber immer noch mit bemerkenswerten Daten folgen Henrikh Mkkitaryan und Kevin Großkreutz. Mkhitaryan gewann sogar alle seine 20 Spiele, in denen er 23 Tore für den BVB erzielte. Bei Großkreutz sind es ebenfalls 20 Spiele mit 23 Toren, von denen der Weltmeister 19 gewann und einmal Remis spielte.

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