Der FC Liverpool zeigt Interesse an BVB-Star Karim Adeyemi als möglichem Nachfolger von Mohamed Salah und ist bereit, bis zu 50 Millionen Euro für den 22-Jährigen zu investieren. Trotz der Spekulationen betont der Flügelspieler, dass er sich wohlfühlt und in der Winterpause nicht wechseln wird.
Karim Adeyemi hat in dieser Saison bereits mit herausragenden Leistungen auf sich aufmerksam gemacht. Trotz einer aktuellen Muskelverletzung, die ihn einige Wochen außer Gefecht setzt, wird sein Name zunehmend in Verbindung mit einem möglichen Transfer zum FC Liverpool gebracht. Nach Berichten von Sky und BILD denken die Reds über Adeyemi nach, um die Nachfolge von Superstar Mohamed Salah anzutreten.
Mit fünf Toren und fünf Vorlagen in acht Pflichtspielen hat der talentierte Flügelspieler in der Bundesliga und der Champions League eindrucksvoll auf sich aufmerksam gemacht, insbesondere bei seinem Dreierpack im beeindruckenden 7:1-Sieg gegen Celtic. Laut den Informationen ist Liverpool bereit, für Adeyemi nicht weniger als 50 Millionen Euro zu investieren, während sein Vertrag in Dortmund noch bis 2027 läuft.
„In der Winterpause passiert nichts!“
Trotz der Gerüchte hält der gebürtige Münchner nicht viel von einem Wechsel. In den Katakomben des Signal Iduna Parks reagierte er gelassen auf die Spekulationen: „Wechseln kann ich ja nicht im Oktober, oder?“ Als er darauf hingewiesen wurde, dass das Wechselfenster im Winter bald öffnet, stellte er klar: „In der Winterpause passiert nichts!“
Der 22-Jährige betont, wie wohl er sich in Dortmund fühle: „Ich bin schon als kleiner Junge großer Fan gewesen. Ich mag es hier zu spielen.“ Bereits im August hatte er betont, dass sein „Fokus nur auf dem BVB“ liege und dass seine Entscheidung, zu Borussia Dortmund zu wechseln, ganz bewusst war.
Die verletzungsbedingte Auszeit könnte jedoch einige Vereine verunsichern, die an Karim Adeyemi interessiert sind. In der letzten Transferperiode war Juventus Turin ein heißer Kandidat für eine Verpflichtung, doch der Offensivspieler entschied sich für einen Verbleib in Dortmund. Jetzt bleibt abzuwarten, wie sich die Situation in den kommenden Monaten entwickeln wird.