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BVB-Star Pascal Groß: Vom Debütanten zum Führungsspieler im DFB-Team

Pascal Groß
Foto: IMAGO

Pascal Groß hat sich in der deutschen Nationalmannschaft schnell einen Namen gemacht. Der 33-Jährige sieht seine Rolle als Führungsspieler, bleibt trotz des vollen Spielkalenders optimistisch und betont: „Ich spiele lieber als ich trainiere, ich will mich nicht beschweren.“



Pascal Groß, der im Sommer von Brighton & Hove Albion zu Borussia Dortmund wechselte, hat sich in der deutschen Nationalmannschaft rasant einen Namen gemacht. Der Mittelfeldspieler, der erst im September 2023 sein Länderspieldebüt feierte, sieht seine Rolle in der DFB-Elf zunehmend als Führungsspieler. „Ich bin kein großer Redner, niemand, der große Sprüche klopft“, erklärt Groß, „aber durch mein Alter versuche ich vorzuleben, gut auf dem Platz zu trainieren.“

Auch zu den kritischen Stimmen über den vollen Spielkalender im Fußball hat sich der 33-Jährige geäußert. Während andere Spieler, wie Rodri von Manchester City, sogar einen Streik ins Spiel bringen, bleibt Groß optimistisch: „Ich spiele lieber als ich trainiere, ich will mich nicht beschweren. Es ist für uns alle gleich.“ Jede Nominierung ist für ihn etwas Besonderes: „Für Deutschland zu spielen wird für mich nie normal werden, dafür war der Weg für mich zu lang.“

Pascal Groß: Parallelen zum Spiel von Toni Kroos

Mit Blick auf die anstehenden Nations-League-Spiele gegen Bosnien-Herzegowina und die Niederlande ist Groß überzeugt, dass die DFB-Elf auf einem guten Weg ist. „Unsere Spielidee wird immer gefestigter. Wir können immer mehr in die Details gehen“, sagt er. Er sieht sich selbst als einen Dreh- und Angelpunkt im Team, insbesondere nach dem Rücktritt von Toni Kroos. „Parallelen zum Spiel des langjährigen Real-Madrid-Regisseurs liegen aber auf der Hand“, gibt er zu, während er gleichzeitig betont, dass er dem deutschen Spiel „auf meine Art und Weise“ viel geben möchte.

Nach den Länderspielen wird der bekennende BVB-Fan mit seinem Herzensverein am 18. Oktober in einem Heimspiel gegen den FC St. Pauli auf den Platz zurückkehren.

Groß zeigt sich dankbar für seinen Aufstieg in der Nationalmannschaft und das Tragen des Bundesadlers auf der Brust: „Ich versuche immer wieder, eine gewisse Dankbarkeit und Bescheidenheit an den Tag zu legen.“ Auch wenn er sich bereits als gestandener Spieler sieht, bleibt er innerlich ein „Neuling“ in der DFB-Elf. Seine Reise hat gerade erst begonnen, und es bleibt spannend zu beobachten, wie sich Pascal Groß weiterhin entwickeln wird.

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