Seit diesem Sommer erst spielt Pascal Groß für Borussia Dortmund, hat sich in dieser kurzen Zeit aber schon zum Taktgeber auf dem Platz entwickelt. Das bringt ihm nach Toni Kroos‘ Rücktritt auch in der Nationalmannschaft eine entscheidende Rolle. Im Gespräch mit dem vereinseigenen Youtube-Kanal verrät Pascal Groß, wieso er sich beim BVB für die Nummer 13 als seine Rückennummer entschieden hat.
Bekanntlich messen nicht alle, aber sehr viele Fußballer der Rückennummer, die sie tragen, durchaus eine Bedeutung bei. Dieses Phänomen existiert bei Freizeitfußballern genauso wie bei den Profis. Was letztere von den Hobbyspielern unterscheidet, ist, dass sie im Laufe ihrer Karriere ihr Trikot mit mehr oder minder namhaften anderen Spielern tauschen können.
Von beiden Aspekten rund um Trikots berichtet Pascal Groß einer Mitarbeiterin vom BVB. Dabei eröffnet er den kurzen Clip gleich mit der Erläuterung, wieso er bei den Schwarzgelben die 13 als seine Nummer gewählt hat.
Für diese Zahl hat er sich bereits bei seinem Wechsel von Deutschland nach England entschieden. Auf den Stationen vor seiner Zeit auf der Insel trug Groß noch andere Rückennummern. Beim FC Ingolstadt war es die 10, davor in Karlsruhe die 6.
Pascal Groß in Dortmund mit derselben Nummer wie in England
Doch diese Nummern waren im Kader von Brighton & Hove Albion, wohin er 2017 aus der 2. deutschen Liga wechselte, beide vergeben. Von den noch offenen Nummern wählte Groß schließlich die 13, weil Michael Ballack diese ebenfalls trug. Und Ballack hatte Groß vorgemacht, wie es ist, von Deutschland nach England zu wechseln und dort eine Erfolgsgeschichte zu schreiben.
Ballack spielte vier Jahre beim FC Chelsea, mit dem er im letzten Jahr seines Engagements dort 2010 auch Meister der Premier League wurde. Weshalb Groß es als gutes „Omen“, wie er selbst es bezeichnet, ansah, es Ballack nachzumachen und als Deutscher mit der 13 in England zu spielen. Meister wurde Pascal Groß mit Brighton zwar nicht, schaffte aber in jedem Jahr den Klassenerhalt und 2022/23 mit Platz 6 sogar die Qualifikation für die Europa League.
Bei seinem Wechsel zum BVB, dessen Fan er schon als Kind war, war die 13 noch frei, die in der Vorsaison niemand getragen hatte. Nach den guten Erfahrungen bei Brighton blieb Groß dann bei dieser Rückennummer auch bei Borussia Dortmund.