„Es war wie ein Schock“: Großkreutz reagiert emotional auf Klopps neue Rolle
Jürgen Klopp kehrt überraschend in den Fußball zurück und übernimmt eine neue Rolle bei Red Bull. Kevin Großkreutz äußert sich in seinem Podcast schockiert über die Entscheidung seines ehemaligen Trainers und seine persönlichen Gefühle dazu.
Die Nachricht von Jürgen Klopps Rückkehr in den Fußball, nachdem er eine Auszeit genommen hatte, sorgt für großes Aufsehen in der deutschen Fußballwelt. Ab Januar 2025 wird Klopp neuer Head of Global Soccer beim Red Bull-Konzern, wo er unter anderem für RB Leipzig verantwortlich sein wird. Dieser Wechsel stellt einen markanten Kontrast zu Klopps bisherigen Stationen bei Mainz 05, Borussia Dortmund und dem FC Liverpool dar.
Kevin Großkreutz, BVB-Ikone und langjähriger Schützling von Klopp, äußerte sich schockiert in seinem Podcast Viertelstunde Fußball: „Ich wurde wach, hatte 30 Nachrichten auf dem Handy und dachte schon: Was ist passiert? Ich dachte auch, ich wäre im Traum, dann habe ich gehofft, dass das eine Fake-Nachricht ist.“ Nachdem die Meldung offiziell bestätigt wurde, war Großkreutz sichtlich betroffen. „Es war schon ein Schock und ist traurig. Irgendwie ist das immer noch nicht richtig bei mir angekommen“, fügte er hinzu.
Großkreutz glaubt an Klopps Erfolg bei Red Bull
Großkreutz, der unter Klopp in der Bundesliga groß wurde und mit ihm zwei Meisterschaften sowie einen DFB-Pokalsieg feierte, konnte seinen Unmut als Fußball-Fan nicht verbergen: „Als Fußball-Fan finde ich es auf Deutsch gesagt scheiße! Aber als Freund muss man Entscheidungen auch akzeptieren.“ Er betonte, dass er Klopp bei einem persönlichen Treffen unbedingt seine ehrliche Meinung mitteilen werde.
Trotz seiner Enttäuschung ist Großkreutz überzeugt, dass Klopp in seiner neuen Rolle großen Erfolg haben wird: „Ich bin mir sicher, dass er auch in dieser Position die Mannschaften weiterbringen kann.“
Mit Klopps neuer Rolle wird er sich ab dem Jahreswechsel um eine Vielzahl von Klubs kümmern, darunter auch RB Leipzig, Salzburg und die New York Red Bulls.