Vor der Neuauflage des Champions-League-Finales gegen Real Madrid sieht sich Borussia Dortmund mit erheblichen Personalsorgen konfrontiert. Mehrere Schlüsselspieler fallen aus, während Niklas Süle und Pascal Groß jedoch einsatzbereit zu sein scheinen.
Borussia Dortmund reist mit einer gemischten Personalsituation zum prestigeträchtigen Champions-League-Duell bei Real Madrid. Kurz vor dem Aufeinandertreffen mit dem Titelverteidiger am Dienstagabend (21:00 Uhr) gibt es sowohl positive als auch besorgniserregende Nachrichten bezüglich mehrerer Schlüsselspieler.
Niklas Süle und Pascal Groß haben das heutige Training problemlos absolviert und scheinen für das Spiel bereit zu sein. Im Gegensatz dazu war Torhüter Gregor Kobel nicht auf dem Trainingsplatz zu sehen und trainierte individuell im Kraftraum. Wie die BILD jedoch berichtet, wird Kobel für das wichtige Auswärtsspiel in Madrid zur Verfügung stehen.
Definitiv fehlen wird Trainer Nuri Sahin jedoch ein Quartett: Karim Adeyemi, Julien Duranville, Giovanni Reyna und Yan Couto fallen verletzungsbedingt aus. Adeyemi und Duranville absolvierten am Montag überraschenderweise eine intensive Einheit mit dem Ball neben dem Trainingsplatz, jedoch wird die Partie in Madrid für die beiden noch zu früh kommen.
Real Madrid vor Duell mit BVB unter Druck
Trotz dieser Ausfälle geht der BVB optimistisch in die Partie. Nach deutlichen Siegen gegen Brügge (3:0) und Celtic Glasgow (7:1) führen die Dortmunder ihre Champions-League-Gruppe an. Real Madrid hingegen steht nach einer überraschenden 0:1-Niederlage gegen Lille unter Druck, nachdem sie nur mit Mühe einen 3:1-Sieg gegen den VfB Stuttgart im ersten Gruppenspiel erringen konnten.
Die Aufstellung von Nuri Sahin für das Duell gegen die Königlichen bleibt ein spannendes Thema. Sollte Kobel tatsächlich fit sein und die positiven Eindrücke von Süle und Groß beibehalten werden, könnte der BVB personell besser dastehen, als ursprünglich erwartet. Dennoch wiegen die Ausfälle von Adeyemi, Duranville, Reyna und Couto schwer. Die Partie verspricht daher viel Spannung, auch wenn Dortmund mit einigen personellen Unsicherheiten ins Spiel geht.