Josh Acheampong, eines der größten Talente des FC Chelsea, steht vor einer ungewissen Zukunft. Borussia Dortmund könnte laut Medienberichten die Pattsituation ausnutzen und den jungen Verteidiger im Januar verpflichten.
Borussia Dortmund könnte im kommenden Winter-Transferfenster einen interessanten Neuzugang präsentieren: Josh Acheampong, ein vielversprechendes Talent aus der Jugendakademie des FC Chelsea, ist offenbar ins Visier der Schwarz-Gelben geraten. Laut Berichten aus England ist der Verteidiger, der flexibel auf der rechten Abwehrseite und in der Innenverteidigung eingesetzt werden kann, ein Kandidat für einen Wechsel nach Dortmund.
Acheampong, dessen Vertrag bei den „Blues“ noch bis 2026 läuft, befindet sich aktuell in einer angespannten Situation. Chelsea versucht, den gebürtigen Londoner mit einem Ultimatum zur Vertragsverlängerung zu drängen. Demnach soll er laut Informationen von Athletic nicht mehr für die erste Mannschaft oder die U21 spielen dürfen, solange er keinen neuen Kontrakt unterschreibt. Diese Strategie könnte jedoch nach hinten losgehen, da der junge Engländer seit Saisonbeginn kaum Spielzeit erhalten hat und unzufrieden über seine fehlenden Chancen sein soll.
Der Außenverteidiger debütierte unter Cheftrainer Enzo Maresca im September im EFL Cup gegen Brighton & Hove Albion. Es waren seine ersten 27 Minuten im Profibereich, doch seitdem hat er keinen weiteren Einsatz in Pflichtspielen absolviert. Trotz seiner beschränkten Spielpraxis wird Acheampong als großes Talent gehandelt.
BVB bei Josh Acheampong mit namhafter Konkurrenz
Die Ungewissheit um seine Zukunft hat mehrere Top-Klubs auf den Plan gerufen. Neben Borussia Dortmund sollen auch Vereine wie der FC Liverpool, Newcastle United, Tottenham Hotspur, Paris Saint-Germain und Real Madrid Interesse an dem talentierten Verteidiger haben. Besonders Real Madrid beobachtet die Entwicklung genau, da sie Acheampong als potenziellen Nachfolger für Dani Carvajal sehen.
Für Dortmund könnte der Abwehrspieler eine strategisch kluge Verpflichtung darstellen. Nachdem bereits Gerüchte um Linksverteidiger wie Milos Kerkez und Ben Chilwell kursierten, würde Acheampong die Defensive der Schwarz-Gelben auf der rechten Seite verstärken. Sein Marktwert wird derzeit auf rund 300.000 Euro geschätzt – ein Schnäppchen, wenn man das langfristige Potenzial des Spielers bedenkt.
Sollte Chelsea es nicht schaffen, Josh Acheampong von einer Verlängerung zu überzeugen, könnte der junge Defensivspezialist bereits im Januar auf dem Markt sein. BVB-Sportdirektor Sebastian Kehl könnte dann möglicherweise zuschlagen und von der Pattsituation zwischen dem Spieler und seinem aktuellen Klub profitieren.