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Vor dem BVB-Duell: Özcan äußert sich zu seiner sportlichen Zukunft

Salih Özcan
Foto: IMAGO

Vor dem DFB-Pokalduell gegen seinen ehemaligen Klub Borussia Dortmund gibt Salih Özcan interessante Einblicke in seine derzeitige Situation. Während er sich voll und ganz auf Wolfsburg konzentriert, bleibt seine Zukunft beim BVB ungewiss.



Salih Özcan, derzeit vom BVB an den VfL Wolfsburg ausgeliehen, hat sich kurz vor dem DFB-Pokalspiel gegen seinen Ex-Klub zu seiner beruflichen Zukunft geäußert. Der 26-Jährige betont, dass er sich vorerst darauf konzentriere, bei Wolfsburg seine beste Leistung zu zeigen. „Ich bin noch an Wolfsburg ausgeliehen. Hier versuche ich, mich von meiner besten Seite zu präsentieren und mit dem Verein das Beste herauszuholen. Danach habe ich noch ein Jahr Vertrag in Dortmund. Was danach passiert, weiß ich noch nicht“, erklärte Özcan gegenüber dem Portal Der Westen.

Sein Verbleib in Dortmund nach dem Ende der laufenden Saison ist also ungewiss. Aktuell gibt es keine Kaufoption für den VfL Wolfsburg, was bedeutet, dass der gebürtige Kölner theoretisch im kommenden Sommer zu den Schwarz-Gelben zurückkehren könnte. Allerdings wurden die Perspektiven beim BVB für ihn bereits im Sommer stark eingeschränkt. Der Mittelfeldspieler hoffte zwar, dass sich nach dem personellen Umbruch in Dortmund eine neue Chance für ihn ergeben würde, doch laut Özcan machte ihm die sportliche Leitung, namentlich Sebastian Kehl und Nuri Sahin, klar, dass er mit weniger Spielzeit rechnen müsse: „Das fand ich persönlich sehr schade, aber so ist das Fußballgeschäft nun mal.“

„Ich bin kein nachtragender Mensch“

In Wolfsburg hat der Mittelfeldspieler bisher in jedem Spiel Einsatzzeit erhalten und durfte zuletzt gegen Werder Bremen und den FC St. Pauli sogar über die vollen 90 Minuten auf dem Platz stehen. Ein erstes Wiedersehen mit den Dortmunder Kollegen steht nun im DFB-Pokal an, wenn Wolfsburg im Achtelfinale gegen den BVB kämpft. Trotz der Trennung will Salih Özcan keine Rachegedanken hegen: „Ich bin kein nachtragender Mensch. Jeder weiß, wie das Geschäft funktioniert. Ich sehe es sehr sportlich. Ich werde versuchen, meine Leistung abzurufen. Das Ziel ist natürlich, dass wir eine Runde weiterkommen.“

Zusätzlich kündigte der Deutsch-Türke an, seine Erfahrung aus der BVB-Zeit zu nutzen und dies mit dem Wolfsburger Trainerteam zu teilen: „Ich war die ganze Vorbereitung bei Nuri dabei und kenne die taktischen Abläufe. Das werde ich auf jeden Fall mit dem Trainer besprechen.“

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