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1:5-Pleite und Eigentor – Bitteres Roma-Debüt für Mats Hummels

Mats Hummels
Foto: IMAGO

Knapp sieben Wochen hat es gedauert, bis Mats Hummels sein Debüt für die AS Rom gefeiert hat. Seinen Einstand bei den Giallorossi hätte sich der Weltmeister von 2014 allerdings sicher ganz anders gewünscht, als beim AC Florenz mit 1:5 unter die Räder zu kommen und zu allem Überfluss auch noch ins eigene Tor zu treffen.



Den Anpfiff der Partie in Florenz erlebte Hummels einmal mehr auf der Bank, da sich Trainer Ivan Juric wieder für eine Dreierkette mit Gianluca Maldini, Evan Ndicka und Mario Hermoso entschieden hatte. Stabilität erlangte die Roma in dieser Konstellation in Florenz aber nicht und lag bereits nach 52 Minuten mit 1:4 zurück. Als Hermoso dann nach 65 Minuten Gelb-Rot sah, erhielt Hummels das Signal zur Einwechslung und betrat in der 67. Minute für Paulo Dybala das Spielfeld.

Hummels im Winter schon wieder weg?

Nur vier Zeigerumdrehungen später rückte Hummels dann erstmals in den Blickpunkt. Der 35-Jährige wollte einen Kopfball von Christian Kouamé klären, bugsierte den Ball aber unglücklich zum 1:5 ins eigene Netz. Weitere Gegentore konnte die Roma zwar vermeiden, steht nach neun Spieltagen der Serie A aber nur auf einem enttäuschenden elften Tabellenplatz und hinkt den Erwartungen damit weit hinterher.

Wie es in der Ewigen Stadt weitergeht, ist in vielerlei Hinsicht offen. Während schon Zweifel daran bestehen, dass der Mitte September angetretene Juric die richtige Trainerwahl war, berichtet der italienische Transfer-Insider Nicolò Schira, dass Hummels die Roma im Winter-Transferfenster bereits wieder verlassen könnte.

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