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BVB-Leihgabe ohne Glück: Moukoko kämpft um Spielzeit bei Nizza

Youssoufa Moukoko
Foto: IMAGO

Die Leihe von Youssoufa Moukoko zum OGC Nizza entwickelt sich zu einem schwierigen Unterfangen. Während er auf der Suche nach Spielzeit ist, rückt ein interessierter spanischer Klub ins Blickfeld.



Youssoufa Moukoko hoffte bei seiner Leihe zum OGC Nizza für die Saison 2024/25 auf mehr Spielzeit und den lang ersehnten Durchbruch, doch die Bilanz nach einigen Monaten fällt ernüchternd aus. Zwar konnte der 19-Jährige im September bei einem fulminanten 8:0-Sieg gegen AS Saint-Etienne einen Doppelpack verbuchen und ein weiteres Tor vorbereiten, doch seither geriet er zunehmend ins Abseits. Nizza knüpfte anschließend an diesen Erfolg an, blieb in fünf Ligaspielen ungeschlagen und erreichte sogar ein Remis gegen Paris Saint-Germain – allerdings oft ohne Moukoko auf dem Platz.

Der deutsche Nationalspieler, der in neun Pflichtspielen auf zwei Tore und zwei Assists kommt, ist nur selten Teil der Startelf. Bei den letzten beiden Ligaspielen wurde er zusammen insgesamt nur eine Minute eingesetzt, zuletzt erst in der Schlussphase des 1:0-Siegs gegen Stade Brest. Unter diesen Umständen scheint es derzeit unwahrscheinlich, dass Nizza im Sommer 2025 die vereinbarte Kaufoption in Höhe von etwa 18 bis 20 Millionen Euro zieht, um Moukoko langfristig zu verpflichten.

Neustart in Spanien? Celta Vigo als Perspektive für Youssoufa Moukoko

Sollte Nizza das Kaufrecht ungenutzt lassen, würde Moukoko planmäßig zu Borussia Dortmund zurückkehren. Die Dortmunder haben die Situation ihres Talents im Blick und hoffen weiterhin auf eine Ablösesumme, falls ein anderer Interessent einspringt. Doch sein hohes Gehalt beim BVB, das noch bis 2026 läuft, könnte potenzielle Vereine abschrecken.

Einen potenziellen Abnehmer gibt es jedoch bereits: Der spanische Erstligist Celta Vigo zeigt laut dem spanischen Portal fichajes.com Interesse an einer Verpflichtung. Für Moukoko wäre dies eine Chance auf einen Neustart in einer weiteren europäischen Top-Liga, sollte sich seine Situation in Nizza nicht verbessern.

Bis zum Sommer hat der Stürmer also noch die Gelegenheit, sich in Nizza ins Rampenlicht zu spielen. Die Saison ist lang, und Nizza ist in drei Wettbewerben vertreten – Möglichkeiten, sein Potenzial zu beweisen, bleiben ihm also. Dennoch dürfte klar sein: Sollte er seine Einsatzzeiten und Leistungen nicht deutlich steigern, wird die Kaufoption seitens Nizza wohl ungenutzt bleiben. Für Dortmund bleibt der Ausgang offen – ob der Klub durch Nizza oder Celta Vigo eine Ablösesumme einnehmen kann, entscheidet sich in den kommenden Monaten, die für Youssoufa Moukoko entscheidend werden könnten.

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