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Stimmen zum 1:0 gegen Sturm Graz – „Egal, wie wir die drei Punkte holen“

Nuri Sahin
Foto: IMAGO

Es war zwar ein hartes Stück Arbeit und ein Geduldsspiel, ehe Donyell Malen in der 85. Minute das viel umjubelte Tor des Tages erzielte, doch am Ende feierte Borussia Dortmund am Dienstagabend gegen Sturm Graz den siebten Sieg im wettbewerbsübergreifend siebten Heimspiel der Saison – sehr zur Freude der Protagonisten.



Trainer Nuri Sahin war zufrieden mit dem Auftritt seiner Mannschaft, hätte sich indes ein früheres Tor gewünscht: “Wir haben das Spiel komplett kontrolliert bis auf eine Phase zwischen der 60. und der 70. Minute. Wir müssen früher das 1:0 machen, dann geht die Tür auf. Am Ende haben wir uns aber belohnt“, so der BVB-Coach, der die angespannte Personalsituation nicht unerwähnt ließ und seinen Schützlingen in diesem Zusammenhang ein Kompliment aussprach: „Ich muss den Hut ziehen. Die Jungs sind gelaufen, das ist nicht normal. Einmal müssen sie noch, danach können sie sich ein wenig auskurieren, und nach der Pause kommen dann hoffentlich einige Jungs zurück.“

„Wir sind auf dem richtigen Weg“

Sebastian Kehl ordnete den späten Erfolg gegen den österreichischen Meister positiv in die Gesamtentwicklung ein: „Dass die Mannschaft dieses Spiel am Ende doch noch gewinnt, ist hochverdient und zeigt, dass wir auf dem richtigen Weg sind“, freute sich Dortmunds Sportdirektor, der auch betonte, dass Sturm Graz „bis zum letzten Moment gekämpft und uns das Leben gerade auch in der zweiten Halbzeit recht schwer gemacht hat.“

Nico Schlotterbeck und Maximilian Beier sprachen derweil unisono von einem fahrigen bzw. unsauberen Spiel im letzten Drittel, wobei der Innenverteidiger das Entscheidende betonte: „Im Endeffekt ist es mir egal, wie wir die drei Punkte holen. Wir haben nach langer Zeit endlich wieder zu null gespielt.“

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