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Can, Groß und Nmecha überzeugen positionsfremd – Nuri Sahin vor schwierigen Entscheidungen

Nuri Sahin
Foto: Getty Images

Mit den Erfolgen gegen RB Leipzig (2:1) und Sturm Graz (1:0) hat Borussia Dortmund nicht nur die beeindruckende Serie von wettbewerbsübergreifend nun sieben Heimsiegen in Folge ausgebaut, sondern auch weitergehende Unruhe verhindert – und das trotz zahlreicher Ausfälle, die allerdings gut und auf nicht unbedingt zu erwartende Art und Weise kompensiert wurden, woraus sich für Trainer Nuri Sahin ebenso spannende wie schwierige Personalfragen ergeben könnten.



Denn die jüngsten Erfolge wurden errungen, obwohl gleich mehrere Akteure fernab ihrer (bisherigen) Optimalposition eingesetzt wurden. Mit Emre Can in der Innenverteidigung, Pascal Groß als rechtem Verteidiger und Felix Nmecha als Sechser war vor der Saison nicht unbedingt zu rechnen, doch die Personalnot hat erfinderisch gemacht und Coach Sahin zu vermeintlichen Notlösungen greifen lassen, die sich aber bewährt haben.

In Mainz ohne Ramy Bensebaini

Wenn Yan Couto, Waldemar Anton oder Julian Ryerson zurückkehren, darf man gespannt sein, in welcher Rolle Sahin Can, Groß und Co. sieht, ob die nun mit Erfolg vorgenommenen Versetzungen von Dauer sind oder nicht.

Am Samstag beim 1. FSV Mainz 05 könnte sich die Personalsituation zwar etwas verbessert darstellen, doch mit Ramy Bensebaini gibt es aufgrund einer Gelbsperre einen neuen Ausfall. Denkbar deshalb, dass Nico Schlotterbeck auf die linke Abwehrseite rückt und der potentielle Rückkehrer Anton mit Can das Abwehrzentrum bildet.

Spätestens nach der anstehenden Länderspielpause drohen Sahin aber gleich mehrere schwierige Entscheidungen und Härtefälle werden nicht ausbleiben – immer vorausgesetzt, dass Verletzungspech schlägt in den nächsten Wochen nicht wieder zu,

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