Markus Krösche über BVB-Gerüchte: „Die Frage stellt sich überhaupt nicht“
Offenbar noch im November werden bei Borussia Dortmund Geschäftsführer Lars Ricken und Sportdirektor Sebastian Kehl zusammenkommen, um über die Zukunft zu sprechen. Dass Kehl über sein aktuelles Vertragsende am 30. Juni 2025 für den BVB arbeiten wird, ist dabei keineswegs sicher.
Vielmehr gilt es derzeit als weitgehend offen, ob der ehemalige BVB-Kapitän sein aktuelles Amt auch nach der laufenden Saison ausüben wird. Die Trennung von Chefscout Eduard Graf, der ein enger Vertrauter Kehls war, lässt zumindest den Schluss zu, dass man in Dortmund auch weitere Steine umdrehen könnte, um die Wahrscheinlichkeit zu erhöhen, endlich wieder einen ganz großen Erfolg zu landen.
Krösche bis 2028 an Frankfurt gebunden
Sollte es mit Kehl nicht weitergehen, würde der BVB einen Nachfolger benötigen. In diesem Zusammenhang wurde in der Vergangenheit schon öfter Markus Krösche, Sportvorstand bei Eintracht Frankfurt, als potentieller Kandidat genannt. Mit der Vertragsverlängerung im Frühjahr bei der Eintracht bis 2028 indes war das Thema weitgehend vom Tisch, könnte aber bei einem Kehl-Aus neu entflammen, zumal Krösche in Frankfurt exzellente Arbeit leistet.
Von „Bild“ auf neuerliche Spekulationen um ein Engagement beim BVB angesprochen, wollte Krösche aber in keinster Weise darauf eingehen: „Ich kann nicht beurteilen, was in anderen Vereinen ist. Ich bin bei Eintracht Frankfurt, habe gerade meinen Vertrag verlängert. Wir haben eine spannende Mannschaft. Von daher stellt sich die Frage überhaupt nicht!“
Für den Moment ist Krösche somit klar darum bemüht, keine Unruhe um seine Person aufkommen zu lassen. Sollten der BVB und Kehl tatsächlich keinen gemeinsamen Nenner finden, wird es aber kaum ausbleiben, dass in einer möglichen Nachfolgediskussion auch der Name Krösche fällt.