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Länderspiele: Nmecha und Beier treffen – Enttäuschung für Guirassy

Felix Nmecha
Foto: IMAGO

Gleich acht Akteure von Borussia Dortmund waren am Dienstagabend noch einmal mit ihren Nationalmannschaften unterwegs, bevor sich der Blick nun schon in Richtung Wochenende und Endspurt vor Weihnachten richtet. Einen Sieg verzeichnen konnte von den acht Akteuren indes nur einer, der zudem ohne Einsatz blieb.



Während der am Samstag beim 7:0-Sieg gegen Ungarn von Beginn an aufgebotene Pascal Groß diesmal nur Zuschauer war, standen mit Julian Brandt, Felix Nmecha und Nico Schlotterbeck gleich drei BVB-Akteure in der deutlich veränderten Startelf der deutschen Nationalmannschaft, die zum Abschluss der Nations League in Ungarn spät den 1:1-Ausgleich kassierte. Für die Führung hatte mit seinem ersten Tor im dritten Länderspiel Felix Nmecha gesorgt, der in der 76. Minute per Abstauber zur Stelle war, nachdem Ungarns Schlussmann Denes Dibusz einen Kopfball von Nico Schlotterbeck noch abwehren konnte.

Doppelpack von Maxi Beier

Selbstvertrauen tanken konnte Maximilian Beier, der mit der deutschen U21 in einem hochkarätigen Testspiel in Frankreich zu einem 2:2 kam und beide Treffer erzielte. Nachdem der BVB-Angreifer die Mannschaft von Trainer Antonio di Salvo mit einem Linksschuss und einem Kopfball mit 2:0 in Führung geschossen hatte, gelang den Gastgebern aber noch der Ausgleich.

Über ein Unentschieden kam in der deutschen Nations-League-Gruppe auch die Niederlande in Bosnien-Herzegowina nicht hinaus. Donyell Malen wurde beim 1:1 erst in der 66. Minute eingewechselt.

Eine große Enttäuschung setzte es derweil für Serhou Guirassy, der mit Guinea mit 0:1 in Tansania verlor und damit die Qualifikation für den Afrika-Cup verpasste – worüber sich die Trauer bei den BVB-Verantwortlichen eher in Grenzen halten dürfte. Guirassy stand 90 Minuten auf dem Platz, konnte die Niederlage aber auch nicht verhindern.

Ohne Einsatz blieb schließlich Filippo Mané beim 4:1-Sieg der italienischen U20 in der Elite League gegen Rumänien, nachdem der Innenverteidiger am Freitag beim 3:2-Sieg gegen Polen noch 90 Minuten auf dem Platz gestanden hatte.

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