BVB-Ikone Mats Hummels kämpft weiter mit Rückschlägen bei der AS Rom. Der Weltmeister von 2014 verpasste erneut ein Debüt – diesmal wegen einer fiebrigen Erkältung.
Mats Hummels‘ Zeit bei der AS Rom bleibt von Rückschlägen geprägt. Der ehemalige Abwehrchef von Borussia Dortmund hat auch unter dem neuen Trainer Claudio Ranieri einen unglücklichen Start. Der Weltmeister von 2014, der im September zu den Römern wechselte, verpasste nun erneut sein Debüt in dieser Saison – diesmal aufgrund einer fiebrigen Erkältung.
Die Probleme von Hummels bei der AS Rom nahmen ihren Anfang bereits im September an, als der Transfer des 35-Jährigen von Borussia Dortmund in die italienische Hauptstadt offiziell wurde. Doch trotz seiner Erfahrung und seines Renommés als Weltmeister kam der Innenverteidiger nur in einem einzigen Ligaspiel zum Einsatz. Sein Debüt geriet zu einem Albtraum: Bei seiner Einwechslung in der Partie gegen Florenz erzielte er auch noch ein Eigentor.
Neuanfang unter Ranieri: Hummels‘ Chancen steigen
Ranieri, der kürzlich als neuer Trainer vorgestellt wurde, gab bei seiner Antritts-Pressekonferenz zu verstehen, dass er den Routinier in seine Pläne einbinden wolle: „Ich habe Hummels im Halbfinale der Champions League gegen PSG gesehen. Warum sollte er nicht spielen?“. Doch der erhoffte Neuanfang unter dem erfahrenen Trainer bleibt für den BVB-Helden vorerst aus, denn auch für das Debüt von Ranieri am kommenden Sonntag bei Tabellenführer SSC Neapel wird Hummels aussetzen müssen. Laut Corriere dello Sport kehrte er nach einem Wochenende in Deutschland noch nicht nach Rom zurück und wäre aufgrund seiner Erkältung ohnehin nicht einsatzbereit.
Trotz dieser Rückschläge bleibt der Abwehrspieler optimistisch. Er kommentierte die Ereignisse in Rom bisher mit einem gewissen Humor, etwa als er via Social Media über seine Reservistenrolle und den Trainerwechsel scherzte. Es bleibt abzuwarten, ob der dreifache Bundesliga-Meister bald eine echte Chance erhält, sich in der Serie A zu beweisen.
Die BVB-Ikone hat in Rom bisher nur wenig Glück gehabt. Wann Mats Hummels wieder in Topform ist und ob er sich endlich seinen Platz in der Startelf erkämpft, wird sich in den nächsten Wochen zeigen.