Borussia Dortmunds Flügelstürmer Donyell Malen sorgt mit einem erneuten Beraterwechsel für Aufsehen. Der Niederländer könnte dem BVB schon bald den Rücken kehren – und verfolgt ein klares Ziel.
Donyell Malen, Flügelstürmer von Borussia Dortmund, scheint auf einen Abschied vom Verein hinzuarbeiten. Der 25-Jährige hat erneut die Berateragentur gewechselt und wird nun von der US-Agentur Wasserman Football vertreten. Die Agentur veröffentlichte kürzlich ein Highlight-Video des Niederländers, das wohl als Signal an potenzielle Interessenten zu interpretieren ist.
Malen war zuvor von der renommierten Beraterin Rafaela Pimenta betreut worden, die unter anderem Erling Haaland managt. Ende 2023 schloss sich der Angreifer zunächst der niederländischen Sports Entertainment Group an, bevor er nun erneut den Wechsel zu Wasserman vollzog. Sein Ziel: einen Topklub zu finden, vorzugsweise in der Premier League, die als Wunschziel des Spielers gilt.
FC Barcelona interessiert? Malens mögliche Zukunft in Spanien
Trotz eines bis 2026 laufenden Vertrags scheint Malens Verbleib in Dortmund über die Saison hinaus ungewiss. Laut einem Bericht der BILD plant der BVB, den Angreifer in der Wintertransferphase auf den Markt zu bringen, um mit möglichen Einnahmen andere Baustellen im Kader anzugehen. Der Stürmer, der 2021 für 30 Millionen Euro vom PSV Eindhoven verpflichtet wurde, hat in der laufenden Saison mit Leistungsschwankungen und einem bemerkenswerten Einsatzzeiten zu kämpfen. Unter Trainer Nuri Sahin startete er in der Bundesliga bislang nur selten und kam zuletzt häufig von der Bank.
Bereits im vergangenen Sommer sollen Wechselabsichten bestanden haben, doch konkrete Angebote aus England blieben aus. Inzwischen wird Malen von einigen Medien wie dem kicker als eine Art „Phantom“ beschrieben – ein Spieler mit viel Potenzial, der jedoch nicht immer überzeugen konnte. Der FC Barcelona wurde kürzlich als Interessent ins Spiel gebracht, doch ob der Wechsel zustande kommt, bleibt abzuwarten.
Donyell Malen und seine neue Agentur dürften darauf hoffen, spätestens im kommenden Sommer eine Lösung zu finden. Ein langfristiger Verbleib bei Borussia Dortmund gilt mittlerweile als unwahrscheinlich.