Stimmen zum 4:0 gegen Freiburg: „Eine reife, eine sehr erwachsene Leistung“
Mit dem achten Sieg im wettbewerbsübergreifend achten Heimspiel der Saison hat Borussia Dortmund seine Stärke im Signal Iduna Park einmal mehr unter Beweis gestellt. Nach der Partie gegen den SC Freiburg (4:0) waren die Protagonisten dementsprechend zufrieden, zumal es im Vorfeld mit dem kurzfristigen Ausfall von Serhou Guirassy (Infekt) noch einen Nackenschlag gegeben hatte.
„Wir hatten eine gute Raumaufteilung, eine gute Dynamik, ein gutes Positionsspiel und einige Torchancen. Durch einen Aufbaufehler kommt Freiburg zu einer Dreifach-Chance. Ansonsten haben wir wenig zugelassen. Das war eine reife, eine sehr erwachsene Leistung von meinen Jungs“, freute sich Trainer Nuri Sahin über die Vorstellung seiner Schützlinge äußerte gleichwohl dennoch die Hoffnung, dass es bei Guirassy für das Champions-League-Spiel am Mittwoch bei Dinamo Zagreb reicht.
Lob für Guirassy-Vertreter Beier
Julian Brandt ging beim „WDR“ zwar auch auf den Guirassy-Ausfall ein, allerdings in erster Linie um Vertreter Maximilian Beier zu loben: „Maxi hat schon in der Woche vor der Länderspiel-Abstellung sehr gute Spiele gemacht, wo er auch getroffen hat. Wenn du einmal drin bist, fällt es gerade ihm auch leichter. Er hat einen guten Job gemacht und ist auch sehr viel gelaufen. Er hat nicht nur das erste Tor geschossen, sondern auch sehr viel für die Mannschaft getan.“
Waldemar Anton hob unterdessen die Fortschritte hervor die der BVB beim Spiel gegen einen kompakt stehenden Gegner gemacht hat: „Wir hatten viele Chancen, obwohl die mit elf Mann verteidigt haben. Wir haben ein gutes Pressing gespielt, hatten sehr gute Ballgewinne und haben klar nach vorne gespielt. Heute haben wir einen richtig guten Schritt gemacht.“
Das sah auch Brandt nicht anders, der mit Blick auf die Partie in Zagreb indes auch ansprach, die überzeugenden Heimauftritte endlich in der Fremde bestätigen zu müssen: „Wie so oft nach einem Heimspiel haben wir jetzt wieder die Chance, auswärts den Bann zu brechen.“