Transfercoup im Winter? BVB beschäftigt sich mit Christopher Nkunku
Die Wintertransferperiode nähert sich flotten Schrittes, was sich unschwer an der deutlich wachsenden Anzahl an Transferspekulationen auch in Bezug auf Borussia Dortmund erkennen lässt. Aktuell wird der BVB mit Christopher Nkunku in Verbindung gebracht, der in der Bundesliga einst schon einige Ausrufezeichen gesetzt hat, für den es beim FC Chelsea aber nicht ganz rund läuft.
Nkunku bringt es wettbewerbsübergreifend zwar im bisherigen Saisonverlauf auf immerhin 18 Einsätze mit beachtlichen zehn Toren und einer Vorlage, doch wirklich lange auf dem Platz steht der 27-Jährige nur in der Conference League und im League Cup. In der Premier League reicht es hingegen in der Regel nur zu einer Jokerrolle, mit der der französische Nationalspieler nicht zufrieden ist.
Verkauf für Chelsea keine Option
Wie das Portal „Teamtalk“ berichtet, soll Nkunku deshalb darüber nachdenken, Chelsea im Winter zu verlassen. Die Blues wollen den im Sommer 2023 für rund 60 Millionen Euro von RB Leipzig verpflichteten Offensivmann aber nicht ganz abgeben, sondern wären allenfalls zu einer Leihe bereit – die unter Umständen auch der BVB stemmen könnte, der aus wirtschaftlichen Gründen kaum zu einer festen Verpflichtung in der Lage wäre.
Nkunku, der in 119 Bundesliga-Spielen für Leipzig 47 Tore erzielt und 43 weitere vorbereitet hat, wäre sicherlich ein Upgrade für die Dortmunder Offensive und auf mehreren Positionen eine Alternative – allerdings mit seinen 1,77 Metern nur bedingt im Sturmzentrum, wo aktuell ein Backup für Serhou Guirassy fehlt.
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