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Waldemar Anton länger raus? – Diagnose steht noch aus

Waldemar Anton
Foto: IMAGO

Der deutsche Clasico gegen den FC Bayern München hat für Borussia Dortmund am Samstagabend denkbar schlecht begonnen. Denn nach einer Viertelstunde war Trainer Nuri Sahin bereits gezwungen, erstmals zu wechseln, weil sich Waldemar Anton am rechten Oberschenkel verletzt hatte. Dem Nationalspieler, der bereits vor der Länderspielpause mit muskulären Problemen ausgefallen war und deshalb auch nicht zur DFB-Auswahl gereist ist, droht womöglich eine längere Zwangspause.



„So etwas hat er noch nie gespürt. Es war bitter, dass wir früh wechseln mussten“, deutete Trainer Nuri Sahin nach der Partie bei „Sky“ an, dass es Anton schlimmer erwischt haben könnte. Zu einer entsprechenden Befürchtung trugen auch die TV-Bilder bei, die die Schmerzen des 28-Jährigen verrieten und sofort deutlich machten, dass an ein Weiterspielen nicht zu denken ist.

Vier Spiele ohne Anton?

Während der gerade von einer Syndesmoseverletzung genesene Niklas Süle für Anton kam und erstmals seit dem 2:5 am 22. Oktober bei Real Madrid wieder auf dem Feld stand, warten auf Anton wohl schon am heutigen Sonntag Untersuchungen, die Klarheit über die Schwere der Verletzung bringen sollen.

Die Hoffnung auf Entwarnung ist im schwarz-gelben Lager zwar vorhanden, doch realistischerweise muss man beim BVB wohl davon ausgehen, dass für Anton das Fußballjahr 2024 vorzeitig beendet ist. Bei Borussia Mönchengladbach, gegen die TSG Hoffenheim und beim VfL Wolfsburg würde Anton drei Bundesliga-Partien verpassen, ebenso wie den Champions-League-Kracher gegen den FC Barcelona.

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