Fixe Transfers nicht in Sicht – Haller und Moukoko vor Rückkehr zum BVB
In Abwesenheit des erkrankten Serhou Guirassy lief am vorvergangenen Wochenende Maximilian Beier als Mittelstürmer von Borussia Dortmund auf und machte seine Sache beim 4:0-Sieg gegen den SC Freiburg nicht nur wegen seines Führungstores mehr als ordentlich. Der Neuzugang von der TSG 1899 Hoffenheim fühlt sich zwar mit Anlauf kommend wohler, könnte bei Bedarf aber auch in Zukunft Guirassy ersetzen – wohl anders als Sebastien Haller und Youssoufa Moukoko, deren Perspektiven sich indes nicht nur beim BVB in Grenzen halten.
Erst kurz vor Transferschluss Ende August fand der BVB für Haller mit CD Leganes noch einen Leih-Abnehmer, nachdem sich zwei Tage zuvor Moukoko ebenfalls auf Leihbasis zu OGC Nizza verabschiedet hatte. Die Dortmunder Hoffnung, die beiden jeweils sehr gut verdienenden Angreifer komplett von der Gehaltsliste streichen und auch noch eine ordentliche Ablöse generieren zu können, hatte sich damit nicht erfüllt.
Leganes und Nizza planen keine feste Verpflichtung
Und im Moment sieht es danach aus, als stünde das Duo ab dem 1. Juli tatsächlich wieder beim BVB in Lohn und Brot. Denn weder Haller in der spanischen La Liga noch Moukoko in der französischen Ligue 1 haben sich bisher für eine Weiterverpflichtung durch ihre aktuellen Leih-Arbeitgeber empfehlen können. Wie die „Sport Bild“ berichtet, zeigen denn auch Leganes und Nizza keinerlei Absicht, aus der Leihe ein dauerhaftes Arbeitsverhältnis zu machen.
In den Fällen Moukoko und Haller, die beide noch einen Vertrag bis 2026 besitzen, steht für den BVB im Sommer der nächste Versuch auf dem Programm, einen Schlussstrich zu ziehen. Dann allerdings ohne die Option, gegebenenfalls einer Leihe zuzustimmen. Insbesondere bei Haller scheint ohne einen deutlichen Aufschwung bei Leganes aktuell die einzige Möglichkeit ein ablösefreier Wechsel zu sein.