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Tom Bischof auch beim BVB auf dem Zettel – Große Konkurrenz beim Mittelfeldtalent

Tom Bischof
Foto: IMAGO / Steinsiek.ch

In den vergangenen Wochen hat sich Tom Bischof im zentralen Mittelfeld der TSG 1899 Hoffenheim fest- und trotz sehr durchwachsener Ergebnisse des Kraichgau-Klubs auch ins Blickfeld von Bundestrainer Julian Nagelsmann gespielt. Ein auslaufender Vertrag macht den 19-Jährigen auch für viele Vereine hochinteressant, darunter auch Borussia Dortmund.



Nachdem Bischof bislang vor allem mit Eintracht Frankfurt, dem VfB Stuttgart, RB Leipzig und auch dem FC Bayern München in Verbindung gebracht wurde, berichtet nun die „Sport Bild“, dass auch der BVB den Youngster auf dem Schirm hat. In Dortmund wird Bischof als hochtalentiert und dementsprechend vielversprechend eingestuft, doch im Werben um den U20-Nationalspieler hat die Borussia insbesondere mit Blick auf ihren aktuellen Kader nicht die besten Argumente.

BVB im Zentrum bereits breit besetzt

Denn Bischof fühlt sich im zentralen Mittelfeld am wohlsten und ist in Hoffenheim auf der Sechser-Position richtig durchgestartet. Dort allerdings ist beim BVB gerade Felix Nmecha auf dem besten Weg zum Schlüsselspieler, während auch Emre Can, Pascal Groß und Marcel Sabitzer Alternativen darstellen. Das Quartett ist zudem über diese Saison hinaus gebunden und momentan spricht in allen Fällen wenig bis nichts für einen Abgang im Sommer.

Bischof würde in Dortmund somit großer Konkurrenzkampf erwarten, inklusive der Gefahr, desöfteren nur auf der Bank zu sitzen. Im Vergleich dazu wären die Einsatzchancen bei den übrigen Interessenten mit Ausnahme des FC Bayern ebenso größer wie bei der TSG Hoffenheim, die ihre Hoffnungen auf einen Verbleib des neun Jahre lang ausgebildeten Talents noch lange nicht begraben hat.

Wann eine Entscheidung fallen soll, ist nicht bekannt. Ebenso wenig, inwieweit der BVB richtig ins Rennen um Bischof einsteigt. Klar ist indes, dass der ablösefreie Bischof die weitaus günstigere Lösung für das zentrale Mittelfeld wäre als Jobe Bellingham, für den der AFC Sunderland mittlerweile umgerechnet rund 30 MIllionen Euro aufrufen soll.

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