BVB blickt wieder zum VfB Stuttgart – Interesse an Enzo Millot
Mit Waldemar Anton und Serhou Guirassy hat Borussia Dortmund im Sommer gleich zwei Leistungsträger vom VfB Stuttgart abgeworben, die beide dank einer Ausstigsklausel zu haben waren und sich auch beim BVB schnell zu Stammkräften entwickelt haben. Nun hat die Borussia offenbar wieder einen Akteur vom VfB ins Visier genommen.
Nach Informationen von „Sky“ wurde bei der Borussia intern über Enzo Millot diskutiert, der Stuttgart ähnlich wie im vergangenen Sommer Anton und Guirassy per Ausstiegsklausel verlassen kann – dem Vernehmen nach für eine festgeschriebene Ablöse im Bereich von 18 bis 20 Millionen Euro. Noch allerdings ist das Thema Millot beim BVB nicht heiß, sondern hängt von einigen weiteren Faktoren ab.
Konkurrenz aus Leverkusen und Paris
Während sich laut „Sky“ auch Bayer Leverkusen und Paris St. Germain mit Millot beschäftigen, ist der BVB aktuell noch weit von Planungssicherheit entfernt, kennt folglich sein sommerliches Transferbudget noch nicht. Maßgeblichen Einfluss darauf haben sowohl angedachte Abgänge allen voran von Donyell Malen als auch der internationale Wettbewerb, in dem der BVB kommende Saison spielt. Wird die Champions League verpasst, wären auf dem Transfermarkt mutmaßlich keine allzu großen Sprünge drin.
Relativ sicher scheint derweil, dass Millot erst im kommenden Sommer auf den Markt kommt. Der VfB Stuttgart wäre wohl nur bei einem unmoralischen Angebot dazu bereit, den offensiven Mittelfeldmann schon im Winter abzugeben. Nach der Saison hingegen gilt ein Wechsel des 23-Jährigen als wahrscheinlich. Stuttgart soll sich schon auf einen Abgang vorbereiten und „Sky“ zufolge Paul Wanner als potentiellen Nachfolger ins Visier genommen haben.