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Kapitän vor Rückkehr in die Startelf: Emre Can gegen Barca im Abwehrzentrum?

Emre Can
Foto: IMAGO

Eine genaue Diagnose bei Niklas Süle steht noch aus, doch ist bei Borussia Dortmund die Sorge groß, dass der am Samstag im Spiel bei Borussia Mönchengladbach kurz vor Schluss verletzt ausgewechselte Innenverteidiger erneut für längere Zeit ausfällt. Weil auch Waldemar Anton nach einen Muskelfaserriss voraussichtlich noch keine Option ist, muss der BVB am Mittwoch just im Champions-League-Kracher gegen den FC Barcelona wohl improvisieren.



Ohne Süle, bei dem ein Aufbruch der alten Syndesmoseband-Verletzung und im schlechtesten Fall sogar eine OP befürchtet wird, und Anton bleibt nur noch Nico Schlotterbeck als gestandener Innenverteidiger übrig.

Can einen Monat lang ohne Einsatz

Ramy Bensebaini kennt die Position im Abwehrzentrum zwar auch bestens, ist aktuell aber auf der linken Seite gesetzt, sodass Trainer Nuri Sahin gegen Barcelona sehr wahrscheinlich auf Emre Can als Nebenmann von Schlotterbeck bauen wird. Der Kapitän, dem auf seiner Stammposition vor der Abwehr Felix Nmecha den Rang abgelaufen hat, kam bereits Anfang November gegen RB Leipzig (2:1) und Sturm Graz (1:0) im Abwehrzentrum zum Einsatz und machte seine Sache mehr als ordentlich.

Allerdings war es danach auch Can, der die Borussia erneut als Innenverteidiger aufgeboten mit seiner frühen roten Karte beim 1. FSV Mainz 05 (1:3) auf die Verliererstraße brachte. Nach abgelaufener Sperre kam Can in Mönchengladbach nach einem Monat ohne Spielpraxis für den verletzten Süle und konnte sich damit zumindest ein paar Minuten lang für seine wahrscheinliche Aufgabe gegen Barcelona einspielen.

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