BVB U23

Personalsorgen bei den Profis mit Auswirkungen auf die BVB U23?

Jan Zimmermann
Foto: IMAGO

Mit Waldemar Anton, Nico Schlotterbeck und Niklas Süle fallen alle drei gestandenen Innenverteidiger, die Borussia Dortmund grundsätzlich im Kader hat, für das Heimspiel am Sonntag gegen die TSG Hoffenheim aus. Mit Emre Can und Ramy Bensebaini können zwar schon noch zwei Akteure im Abwehrzentrum aufgeboten werden, die dort nicht fremd sind, doch dahinter muss Trainer Nuri Sahin aller Voraussicht nach auf Spieler aus der U23 zurückgreifen.



Als erste Alternative wird am Sonntag vermutlich Yannik Lührs auf der Bank Platz nehmen, der Anfang November bei der 1:3-Niederlage beim 1. FSV Mainz 05 heraus bereits für eine halbe Stunde Bundesliga-Luft schnuppern durfte. Weil Youngster Filippo Mané, der ebenfalls verletzt ist, keine Option darstellt, könnten mit David Lelle oder Ben Hüning auch noch zwei andere Innenverteidiger aus der U23 ein Thema für den Kader am Sonntag werden.

Danylo Krevsun wohl wieder Rechtsverteidiger

Damit verbunden allerdings wären auch Auswirkungen auf die U23, die tags zuvor beim VfB Stuttgart II antritt. Von den Spielern, die für den Kader am Sonntag vorgesehen sind, wird keiner mit ins Schwabenland reisen. Möglich daher, dass der eigentliche Mittelfeldmann Franz Roggow wie zuletzt beim 2:2 gegen den SV Wehen Wiesbaden wieder in der Innenverteidigung aushelfen muss.

Improvisieren muss Trainer Jan Zimmermann in jedem Fall weiter auf der rechten Abwehrseite, da mit Patrick Göbel und Niklas Jessen die beiden gelernten Alternativen passen müssen. Wahrscheinlich deshalb, dass erneut Danylo Krevsun auf der rechten Seite der Viererkette beginnen wird. Der Ukrainer ist eigentlich im offensiven Mittelfeld zu Hause, sprang aber schon am letzten Wochenende hinten rechts ein und lieferte eine solide Leistung ab.

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