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Stimmen zum 3:1 in Wolfsburg: „Wir können in der Liga auch auswärts gewinnen!“

Sebastian Kehl
Foto: Getty Images

Mit dem ersten Auswärtssieg im siebten Anlauf hat sich Borussia Dortmund am gestrigen Sonntag kurz vor Weihnachten immerhin noch auf den sechsten Tabellenplatz vorgearbeitet. Natürlich war die Freude über das 3:1 beim VfL Wolfsburg folglich groß, stellt gleichermaßen aber auch eine Verpflichtung für die Rückrunde dar.



„Wir wollen im neuen Jahr besser spielen. Es kann nicht unser Anspruch sein, Sechster zu sein“, machte Maximilian Beier auf der Vereinshomepage klar, dass es für den BVB noch weiter nach oben gehen soll. Der Torschütze zum zwischenzeitlichen 2:0 sprach indes wie alle Dortmunder Protagonisten auch die schwache zweite Hälfte an: „Wir haben eine sehr gute erste Halbzeit gespielt, den Ball gut laufen lassen und waren sehr effizient vor dem Tor. Die zweite Hälfte kann ich mir selbst nicht erklären.“

Sahin fordert Konstanz

Trainer Nuri Sahin sah unterdessen im Spiel in Wolfsburg ein Symbol für das gesamt Halbjahr: „Wenn man die ersten Monate mit meiner Mannschaft und mir analysieren will, muss man sich nur dieses Spiel anschauen. Viel auf und ab. Wir müssen endlich lernen, konstant zu werden“, konstatierte der Coach und schloss mit einer klaren Forderung an sein Team: „Wir sind gut. Doch das müssen wir jedes Mal auf den Platz bringen.“

Sebastian Kehl war derweil in erster Linie froh darüber, dass der Bann in der Fremde gebrochen wurde: „Wir können in der Liga auch auswärts gewinnen“, so der Sportdirektor, der indes auch weit davon entfernt war, sich darauf auszuruhen, sondern den Blick direkt auf die nächsten Aufgaben richtete, die nach der kurzen Winterpause warten: „Wir haben richtungsweisende Wochen vor uns. Es ist noch alles für uns drin, wir sind wieder da.“

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