Berater von Ex-BVB-Trainer weist Gerüchte über Iran-Engagement zurück
Kürzlich wurden Gerüchte laut, dass Edin Terzic als Trainer zu Persepolis Teheran wechseln könnte. Sein Berater dementiert diese Berichte jedoch entschieden.
Edin Terzic, der ehemalige Trainer von Borussia Dortmund, bleibt nach seiner Trennung vom BVB im Sommer 2023 ein gefragter Coach. Kürzlich wurden Gerüchte laut, dass der 42-Jährige möglicherweise als Nachfolger des entlassenen Juan Carlos Garrido zum iranischen Spitzenklub Persepolis Teheran wechseln könnte, um die Mannschaft aus ihrer Krise zu führen. Laut iranischen Medien soll der ehemalige BVB-Trainer ganz oben auf der Wunschliste von Persepolis-Präsident Resa Derwisch stehen, und es sollen bereits erste Gespräche geführt worden sein.
Jedoch hat Terzics Berater, Dirk Hebel, diese Berichte entschieden dementiert. Gegenüber der Bild betonte er: „Da ist nullkommanull dran! Es gibt keine Gespräche mit einem iranischen Verein.“ Hebel stellte unmissverständlich klar, dass der Coach derzeit nicht beabsichtige, nach Teheran zu wechseln.
Terzic’ Zukunft offen: Trainerjob im Ausland oder Rückkehr nach Deutschland?
Der iranische Rekordmeister Persepolis, mit 16 Meistertiteln und sieben Erfolgen in den letzten acht Jahren, befindet sich jedoch in einer sportlichen Krise. Aktuell liegt der Klub fünf Punkte hinter Tabellenführer Sepahan zurück. Diese enttäuschende Bilanz führte zur Entlassung des spanischen Trainers Juan Carlos Garrido kurz vor Weihnachten. Der Verein ist nun auf der Suche nach einem Nachfolger, um die Mannschaft wieder auf Erfolgskurs zu bringen.
Terzic, der 2021 mit Borussia Dortmund den DFB-Pokal gewann, hatte auch in der Vergangenheit Angebote aus anderen europäischen Vereinen, darunter West Ham United, erhalten. Doch auch eine Anfrage des Premier-League-Klubs im Dezember lehnte er offenbar ab. Seitdem ist Edin Terzic ohne feste Anstellung und könnte auch weiterhin auf eine Rückkehr in die Bundesliga oder eine andere europäische Top-Liga setzen. Doch eines steht fest: Ein Wechsel nach Teheran scheint aktuell ausgeschlossen, zumindest nach den klaren Aussagen seines Beraters.