Milan Skriniar: Die Antwort auf die Abwehrsorgen des BVB?
Milan Skriniar könnte Borussia Dortmunds Abwehr verstärken – doch der PSG-Star weckt auch das Interesse anderer Top-Klubs. Ob der BVB am Ende im Transferpoker die Nase vorn hat, bleibt spannend.
Borussia Dortmund könnte im Winter-Transferfenster auf den personellen Engpass in der Innenverteidigung reagieren und hat offenbar ein Auge auf Milan Skriniar von Paris Saint-Germain geworfen. Laut Informationen von Sports Zone hat der BVB in den vergangenen Tagen Kontakt zu PSG aufgenommen, um die Möglichkeiten einer Leihe des slowakischen Nationalspielers auszuloten.
Skriniar, der im Sommer 2023 ablösefrei von Inter Mailand zu PSG wechselte, kommt in Paris bislang kaum zum Einsatz. Unter Trainer Luis Enrique steht der 29-Jährige in dieser Saison bei lediglich fünf Einsätzen. In der Champions League wurde er bislang überhaupt nicht berücksichtigt.
BVB mit Verletzungssorgen in der Abwehr
Für Dortmund könnte Skriniar eine Lösung sein, um die Lücke zu schließen, die der verletzte Niklas Süle hinterlassen hat. Der Abwehrchef fällt nach einer schweren Sprunggelenksverletzung auf unbestimmte Zeit aus. Aktuell stehen Trainer Nuri Sahin mit Nico Schlotterbeck und Waldemar Anton nur zwei gelernte Innenverteidiger zur Verfügung. Kapitän Emre Can musste bereits mehrfach in der Defensive aushelfen.
Die Rahmenbedingungen für einen Transfer gestalten sich allerdings schwierig. Berichten zufolge fordert PSG sowohl eine hohe Leihgebühr als auch die Übernahme des vollen Gehalts von Milan Skriniar. Ähnliche finanzielle Hürden sollen auch Galatasaray vor Probleme gestellt haben, obwohl der türkische Spitzenklub bereits ein konkretes Angebot abgegeben haben soll.
Neben Galatasaray und Dortmund wurde auch der FC Bayern München kurzzeitig als möglicher Interessent für den Innenverteidiger ins Spiel gebracht. Es bleibt offen, ob sich der BVB tatsächlich gegen die Konkurrenz durchsetzen und die finanziellen Bedingungen stemmen kann.