Filippo Mané bleibt Borussia Dortmund langfristig treu! Nach monatelangen Verhandlungen unterschreibt der 19-jährige offenbar einen neuen Vertrag – und soll bald eine größere Rolle spielen.
Borussia Dortmund hat eine bedeutende Personalentscheidung getroffen und den Vertrag mit Filippo Mané verlängert. Der Innenverteidiger, der im Januar 2022 aus der Jugend von Sampdoria Genua zu den Schwarz-Gelben wechselte, hat am Samstag ein neues, langfristiges Arbeitspapier unterzeichnet. Dies berichten die Ruhr Nachrichten. Eine offizielle Bestätigung des Klubs steht zwar noch aus, doch die Einigung ist als strategisch wichtiger Schritt für die Zukunft zu werten.
Manés ursprünglicher Vertrag wäre zum Saisonende ausgelaufen, was ihn ablösefrei gemacht hätte. Die Verhandlungen zwischen Spieler und Verein gestalteten sich schwierig und zogen sich über mehrere Monate hin.
Kein Einsatz für die erste Mannschaft: Mané wartet weiter auf sein Debüt
Zwischenzeitlich sollen die Gespräche sogar vor dem Scheitern gestanden haben. Besonders die Tatsache, dass Trainer Nuri Sahin trotz personeller Engpässe in der Abwehr nicht auf Mané setzte, ließ den jungen Italiener an seiner Perspektive beim BVB zweifeln. Letztlich gelang es den Verantwortlichen jedoch, ihn von einem langfristigen Verbleib zu überzeugen.
Der 19-Jährige hat bislang keinen Einsatz für die erste Mannschaft des BVB absolviert, gehört in dieser Saison jedoch regelmäßig zum erweiterten Profikader. Trotz seines jungen Alters genießt er im Verein großes Vertrauen. Mit der Vertragsverlängerung schließt der BVB eine wichtige Lücke in der dünn besetzten Innenverteidigung, insbesondere angesichts der Verletzungen von Leistungsträgern wie Niklas Süle und Waldemar Anton.
Filippo Mané wird eine vielversprechende Zukunft prognostiziert. Neben Dortmund sollen auch Vereine aus der italienischen Serie A ein Auge auf den talentierten Abwehrspieler geworfen haben. Mit seinem neuen Vertrag reiht er sich in die Riege junger Talente ein, die der Klub zuletzt langfristig an sich binden konnte, darunter Kjell Wätjen und Cole Campbell.