Es sind wieder einmal unruhige Zeiten bei Borussia Dortmund. Nach dem Fehlstart ins neue Jahr mit den Niederlagen gegen Bayer Leverkusen (2:3) und bei Holstein Kiel (2:4) steht vor allem Trainer Nuri Sahin im Mittelpunkt. Der BVB-Coach erhielt von Geschäftsführer Lars Ricken nach der Schlappe von Kiel aber Rückendeckung, die auch über das Gastspiel am Freitag bei Eintracht Frankfurt hinaus währen soll.
Denn nach Informationen der „Bild“ würde Sahin auch im Falle einer Pleite in Frankfurt noch am Dienstag in der Champions League beim FC Bologna auf der Bank sitzen. Sollte in Frankfurt verloren werden und in Bologna womöglich das direkte Weiterkommen in der Königsklasse in Gefahr geraten, könnte die Situation aber Mitte der nächsten Woche bereits eine andere sein.
Auch Fischer und Schmidt werden gehandelt
Die Namen möglicher Nachfolger machen ungeachtet dessen bereits die Runde. Neben dem vor kurzem bei Manchester United entlassenen Erik ten Hag, der gegen Leverkusen bereits im Signal Iduna Park weilte, nennt „Bild“ mit Roger Schmidt und Urs Fischer zwei weitere, aktuell arbeitslose Fußball-Lehrer als mögliche Kandidaten.
Der 58-jährige Fischer ist seit seinem Aus beim 1. FC Union Berlin im Herbst 2023 ohne Job, will dem Vernehmen nach aber eigentlich erst zur neuen Saison wieder einsteigen. Der ein Jahr jüngere Schmidt wurde Ende August bei Benfica Lissabon freigestellt und wäre mutmaßlich zu einer sofortigen Übernahme bereit. Noch allerdings ist die Hoffnung vorhanden, dass unter Sahin die Rückkehr in die Erfolgsspur gelingt.