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Nicht nur Sahin wackelt: Auch Kehl muss um seinen BVB-Job bangen!

Sebastian Kehl
Foto: IMAGO

Borussia Dortmund befindet sich in der Krise. Die Debatten um Trainer Nuri Sahin und den Kader sind allgegenwärtig und nehmen immer mehr Fahrt auf. Wie nun bekannt wurde, muss nicht nur der 36-Jährige um seinen Job bangen, auch Sportdirektor Sebastian Kehl wird beim BVB kritisch beäugt.



Borussia Dortmund befindet sich derzeit nur auf dem zehnten Platz in der Fußball-Bundesliga. Das Minimal-Ziel Champions-League-Qualifikation rückt in weitere Ferne. Der BVB hat bereits sieben Punkte Rückstand auf Rang 4. Wie weit die Schwarz-Gelben derzeit von einer echten Spitzenmannschaft entfernt sind, zeigt der Rückstand auf den FC Bayern bzw. die Tabellenspitze, dieser beträgt satte 20 Punkte.

Übereinstimmenden Medienberichten zufolge wackelt Nuri Sahin nach der 0:2-Niederlage gegen Eintracht Frankfurt gewaltig. Eine weitere Pleite am Dienstag in der Königsklasse gegen den FC Bologna würde faktisch das Aus des 36-Jähirgen besiegeln.

Wie jetzt bekannt wurde, könnte es in Dortmund allerdings zu einem echten Knall kommen, denn nicht nur Sahin steht BVB-intern in der Kritik.

Kritik an Kehl nimmt beim BVB zu

Wie die Ruhr Nachrichten berichten, sitzt auch der 48-Jährige alles andere als sattelfest in seinem Sitz, und das, obwohl erst vor zwei Wochen seine Vertragsverlängerung bis 2027 bekannt gegeben worden ist. Laut dem Blatt mehrt sich die Kritik im und um den Klub herum an dem Chefkaderplaner.

Besonders brisant: Nach Informationen der Süddeutschen Zeitung befürworten mit Matthias Sammer und Sven Mislintat bereits zwei Personen im Verein eine vorzeitige Entlassung von Sahin und Kehl.

Die finale Entscheidung, ob es tatsächlich zu einem Doppelwechsel in der laufenden Saison kommt, liegt jedoch bei BVB-Boss Lars Ricken, so die Ruhr Nachrichten. Dieser hatte sich zuletzt vor allem kritisch in Richtung Sahin geäußert und den BVB-Trainer in die Pflicht genommen: „Nuri wird auch in Bologna auf der Bank sitzen“, betonte dieser nach dem Frankfurt-Spiel schob aber schnell hinterher: „Mit der klaren Erwartungshaltung, dass wir Siege und Ergebnisse einfahren“.

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