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Umsatz des BVB steigt: Fast in den Top 10 der europäischen Klubs

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Foto: IMAGO

Nicht allein der Einzug ins Finale der Champions League half dabei mit, den Umsatz von Borussia Dortmund weiter zu steigern. Dabei ließ man in der Saison 2023/24 einen weiteren Klub hinter sich, rangiert nun europaweit auf Platz 11. Damit befindet man sich in direkter Nähe der Top 10. Die Konkurrenz bleibt aber teils weit enteilt.



In seinem Bericht über die umsatzstärksten Klubs Europas in der Vorsaison widmet sich der kicker ausführlich den Zahlen des vorne liegenden Real Madrid. Kein Wunder, knacken die Madrilenen doch zum ersten Mal die Marke von einer Milliarde Euro. Dies wurde u. a. durch den Umbau des Estadio Santiago Bernabéu ermöglicht, durch den sich allein die Einnahmen am Spieltag zuletzt verdoppelten und jetzt bei 248 Millionen Euro liegen. Auch in vielen anderen Bereichen wurden die Erlöse gesteigert.

So distanzierte Real Madrid den Zweiten des Rankings noch weiter als zuvor. Manchester City kommt auf 838 Millionen Euro Umsatz, womit der Abstand zum Spitzenklub so groß ist wie noch nie, seit diese Zahlen veröffentlicht werden.

Der erste deutsche Klub ist natürlich der FC Bayern , der sich mit einem Umsatz von 765 Millionen Euro auf Platz 5 einfindet. Auch die Bayern konnten ihre Einnahmen steigern, aber im Vergleich zu manchem Konkurrenten nur unwesentlich: um 21 Millionen Euro.

Ohne Champions League fiel Frankfurt deutlich zurück

Borussia Dortmund profitiert nicht zuletzt vom Einzug ins Finale der Champions League, wodurch sich vor allem die Medienerlöse stark erhöhten – um 31 Millionen Euro auf 206 Millionen Euro. Insgesamt wurden 514 Millionen Euro Umsatz gemacht, was gegenüber dem Vorjahr eine deutliche Verbesserung darstellt, als es noch nur 420 Millionen Euro waren.

Damit rückt der BVB auf Rang elf des Rankings vor. Die Dortmunder lassen einen weiteren europäischen Klub hinter sich und klopfen damit direkt an die Tür zu den finanziellen Top 10 in Europa an. Was Eintracht Frankfurt auf Rang 24 erlebte, droht allerdings auch dem BVB. Abgestürzt von Rang 16 in der Vorsaison war Eintracht Frankfurt vor allem wegen des Verpassens der Champions League. Ein Szenario, das derzeit alles andere als unwahrscheinlich für Borussia Dortmund wirkt, und gegebenenfalls ebenso ein deutliches Abrutschen in diesem Ranking zur Folge haben würde.

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