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Stimmen zum 2:2 gegen Bremen: „Haben alles auf dem Platz gelassen“

Mike Tullberg
Foto: IMAGO

Der erhoffte Sieg ist Borussia Dortmund in Spiel eins nach der Trennung von Trainer Nuri Sahin zwar nicht gelungen, doch immerhin reichte es nach der Pleitenserie zum Jahresauftakt beim 2:2 gegen Werder Bremen trotz langer Unterzahl zum ersten Punkt in der Rückrunde. Weniger das Ergebnis als das Auftreten hoben die Verantwortlichen anschließend positiv hervor.



„In den wenigen Tagen, in denen ich die Jungs hatte, hatten wir ein paar Ansatzpunkte. Einer war Körpersprache, Leidenschaft, mutig nach vorne zu verteidigen. In den ersten 20 Minuten hat die Mannschaft alles umgesetzt“, freute sich Interimscoach Mike Tullberg über den Start in die Partie und war dann auch mit der Reaktion nach dem Platzverweis für Nico Schlotterbeck zufrieden: „Dann kriegen wir die Rote Karte, und die Jungs sind trotzdem weiter nach vorne marschiert. Sie haben nicht alles richtig gemacht, aber sie haben alles auf dem Platz gelassen. Ich bin eher positiv nach dem Spiel als negativ.“

Ricken und Groß mit Lob für Tullberg

Eine ähnliche Sichtweise hatte Lars Ricken: „Die Spieler haben alles rausgehauen, und das sollte man in der Beurteilung der Leistung berücksichtigen“, so der Geschäftsführer, der für die Fortschritte in dieser Hinsicht auch Tullberg lobte: „Der Trainer hat sie auch auf diesem Gebiet erreicht. Er hat sie nicht mit taktischen Dingen überfrachtet.“

Ebenfalls ein Lob für den Trainer hatte Pascal Groß parat. „Mike Tullberg war sehr positiv, voller Energie, hat probiert, uns einen einfachen, klaren Plan mitzugeben. Er hat die Mannschaft gut vorbereitet“, betonte auch der Routinier, dass der eigentliche U19-Coach den Fokus vor allem auf die Basics gerichtet hat, die der BVB nun natürlich dauerhaft auf den Platz bringen muss.

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