Watzke enthüllt: Sahin-Rauswurf war ein Alleingang von Ricken
Die Entlassung von Nuri Sahin kam nicht wirklich überraschend bei Borussia Dortmund. Wie nun bekannt wurde, hat BVB-Boss Lars Ricken diese Entscheidung alleine getroffen.
Bereits vor der 1:2-Niederlage gegen den FC Bologna in der Champions League gab es zahlreiche Berichte, wonach die Partie zum Endspiel für Nuri Sahin wird. Der BVB hat die Partie verloren und Sahin wurde im Anschluss bekannterweise in Dortmund entlassen.
Wie BVB-Vize-Präsident Hans-Joachim Watzke hat jetzt enthüllt, wie der konkrete Prozess nach dem Spiel ablief. Demnach ging alles rasent schnell. Besonders pikant: Laut Watzke hat Geschäftsführer Lars Ricken diese Entscheidung alleine gefasst: „Lars hat die Trennung von Sahin selbst durchgeführt. Er ist direkt nach dem Bologna-Spiel in die Kabine und hat mich fünf Minuten später darüber informiert, dass Sahin entlassen wurde“, verriet dieser am Mittwoch auf der der Spobis Conference im Hamburg.
„Ich hab ein sehr gutes Gefühl bei Niko“
Mit Niko Kovac hat der BVB diese Woche einen Nachfolger präsentiert. Watzke ist sehr zufrieden mit dieser Wahl: „Ich hab ein sehr gutes Gefühl bei Niko“.
Eigenen Aussagen war er bei der Trainersuche nicht aktiv eingebunden: „Ich kenne Niko sehr lange, ich war aber nicht in die Gespräche involviert“.