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Nicht nur Brandt und Can: Auch Marcel Sabitzer ohne Zukunft beim BVB

Marcel Sabitzer
Foto: IMAGO

Noch besteht zwar die Möglichkeit, dass Borussia Dortmund die Saison positiv abschließt, doch der Glaube daran, in der vorhandenen Konstellation noch größere Erfolge landen zu können, schwindet immer mehr und erhielt mit dem 0:1 am Samstag zu Hause gegen den FC Augsburg den nächsten herben Dämpfer. Vielmehr zeichnet sich immer mehr ein klarer Umbruch im Sommer ab.



Emre Can, Niklas Süle, Julian Brandt, Salih Özcan und Giovanni Reyna sollen laut „Sky“ in den längerfristigen Planungen des BVB keine große Rolle mehr spielen, wobei laufende Verträge eine Trennung bereits im Sommer 2025 allerdings nicht in allen Fällen einfach gestalten dürften. Aussichten auf eine Vertragsverlängerung hat von den genannten Akteuren indes keiner.

Auch Marcel Sabitzer besitzt noch einen Vertrag bis zum 30. Juni 2027, der dem Vernehmen nach alles andere als schlecht dotiert sein soll. Das ist aber nicht der einzige Grund dafür, dass der BVB den im Sommer 2023 für knapp 20 Millionen Euro vom FC Bayern München verpflichteten Österreicher wieder loswerden möchte.

Sabitzer soll für „schlechte Energie“ sorgen

Wie „Sky“-Reporter Patrick Berger berichtet, soll Sabitzer intern vorgeworfen werden, für schleche Energie zu sorgen. Der 30-Jährige, der selbst sportlich in dieser Saison nicht überzeugen konnte, soll vor allem unter dem entlassenen Trainer Nuri Sahin unzufrieden und deshalb ein Störfaktor gewesen sein.

Der 87-fache Nationalspieler Österreichs blieb zwar gegen Augsburg zu Beginn auf der Bank, zählte zuvor unter Coach Niko Kovac aber zu den Stammkräften, stand etwa in allen drei K.o.-Spielen in der Champions League gegen Sporting Lissabon und Lille OSC in der Anfangsformation. Beim Rückspiel in Lille am Mittwoch wird Sabitzer allerdings eher nicht unter den ersten Elf erwartet.

Unverkennbar ist, dass das Standing des Routiniers im Vergleich zur vergangenen Saison, als Sabitzer oft ein wesentlicher Faktor war, gelitten hat. Sollte sich eine interessante Alternative bieten, wäre der Mittelfeldmann selbst mutmaßlich auch gesprächsbereit.

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