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DFB-Team in Dortmund: Wie sich Nagelsmann und der BVB abstimmen

Julian Nagelsmann
Foto: IMAGO

Vor den Nations-League-Duellen gegen Italien bereitet sich die deutsche Nationalmannschaft in Dortmund vor. Damit es auf dem BVB-Trainingsgelände nicht zu Problemen kommt, gibt es eine besondere Absprache.



Die deutsche Nationalmannschaft bereitet sich auf die Viertelfinalspiele der UEFA Nations League gegen Italien vor – und das auf dem Trainingsgelände von Borussia Dortmund. Damit der reguläre Trainingsbetrieb des BVB nicht gestört wird, haben sich der Verein, der DFB und Bundestrainer Julian Nagelsmann auf eine detaillierte Regelung geeinigt.

Laut einem Bericht von Sport1 trainieren beide Teams zu unterschiedlichen Zeiten, um Überschneidungen zu vermeiden. Am Dienstag (18. März) und Mittwoch (19. März) absolviert das DFB-Team seine Einheiten am Vormittag, während die BVB-Profis unter Trainer Niko Kovac am Nachmittag auf dem Platz stehen. Ab Donnerstag (20. März) wechselt der BVB seine Trainingszeit auf den Vormittag, da die Nationalmannschaft nach dem Hinspiel in Mailand am Freitag zurück nach Dortmund fliegt und sich dort regeneriert.

Drei BVB-Profis im DFB-Kader

Drei BVB-Spieler stehen im Kader der deutschen Auswahl: Nico Schlotterbeck, Pascal Groß und Karim Adeyemi. Besonders für Adeyemi könnte es ein bedeutendes Comeback werden, da er zuletzt am 11. Juni 2022 für die Nationalmannschaft spielte. Damals wurde er beim 1:1 gegen Ungarn in der UEFA Nations League für wenige Minuten eingewechselt.

Auch für den weiteren Ablauf sind die Termine klar definiert: Nach dem Hinspiel in Mailand am Donnerstagabend (20. März, 20:45 Uhr) kehrt die DFB-Elf am Freitag nach Dortmund zurück. Nach einer Regeneration am Vormittag in Italien reist das Team am Nachmittag wieder nach Deutschland. Das Rückspiel gegen Italien findet dann am Sonntag (23. März, 20:45 Uhr) im Signal Iduna Park statt.

Interessant ist zudem, dass einige namhafte deutsche BVB-Profis nicht für die Nationalmannschaft nominiert wurden – darunter Niklas Süle, Maximilian Beier, Waldemar Anton, Emre Can und Julian Brandt.