BVB hat Sancho wieder auf dem Schirm: Auch Leverkusen zeigt Interesse

Jadon Sancho gehört beim FC Chelsea zwar durchaus zum Kreis der Stammspieler, wie 16 Startelfeinsätze an den 27 Spieltagen seit seinem kurz vor Transferschluss im Sommer erfolgten Wechsel auf Leihbasis von Manchester United zu den Blues zeigen, doch zufrieden ist man in London mit dem 24-Jährigen seit einigen vielversprechenden Auftritten im Herbst schon länger nicht mehr.
Wurde während einer starken Phase von Chelsea und Sancho die mit Man United vereinbarte Kaufpflicht, die eine Ablöse im Bereich von umgerechnet 22 bis 25 Millionen Euro umfassen soll, noch als Schnäppchen eingestuft, ist die Sichtweise mittlerweile eine andere. Inzwischen würden die Blues wohl gerne auf die fixe Verpflichtung des Flügelspielers verzichten.
Auch Bayer Leverkusen im Rennen?
Dass Chelsea die Kaufpflicht aussetzt und stattdessen eine Vertragsstrafe nach Manchester bezahlt, wie zuletzt spekuliert wurde, gilt allerdings als unwahrscheinlich. Vielmehr berichtet das Portal „GiveMeSport“, dass die Blues bereits Optionen für einen direkten Weiterverkauf im Sommer prüfen und dabei sogar die kleine Hoffnung auf ein Transferplus hegen.
Laut „GiveMeSport“ sind in diesem Zusammenhang zwei Bundesligisten in der Verlosung. Zum einen soll Bayer Leverkusen die Situation um den 22-fachen Nationalspieler genau beobachten und zum anderen auch Borussia Dortmund, wo Sancho einst den Durchbruch schaffte und als Leihspieler in der Rückrunde der vergangenen Saison noch einmal aufgeblüht ist. Leverkusen und der BVB könnten demnach versuchen, Sancho im Wissen um dessen Potential für vergleichsweise kleines Geld zu verpflichten.
Noch allerdings scheinen die Spekulationen in puncto Deutschland-Rückkehr sehr vage und gerade in Dortmund sind momentan mangels Wissen um einen internationalen Startplatz in der nächsten Saison derzeit noch kaum konkrete Planungen möglich.