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Mehrere Gründe – Tendenz bei Marcel Sabitzer geht zur Trennung

Marcel Sabitzer
Foto: IMAGO

Mit seiner vor der Länderspielpause im Spiel bei RB Leipzig erlittenen Knieverletzung wird Marcel Sabitzer Borussia Dortmund auch in den kommenden Wochen noch fehlen. Der 31-Jährige, der unbestätigten Meldungen zufolge an einem Innenbandriss laborieren soll, wird wohl mindestens das Viertelfinale der Champions League gegen den FC Barcelona (9. und 15. April) verpassen, hat möglicherweise aber generell keine ganz große Zukunft mehr beim BVB.



Laut einem Bericht der „Bild“ gehört Sabitzer zu den Spielern, mit denen sich die Dortmunder Verantwortlichen im Hinblick auf sommerliche Kaderumbauten sehr genau beschäftigen. Dem Boulevard-Blatt zufolge ist es sogar mehr als zweifelhaft, dass Sabitzer seinen bis 2027 laufenden Vertrag beim BVB erfüllen wird – aus mehreren Gründen.

Zum einen spielte Sabitzer bis zu seiner Verletzung eine sehr mäßige Saison, verzeichnete in 36 Pflichtspielen keine einzige Torbeteiligung und war nicht mehr der Leader wie zumindest streckenweise in der vergangenen Spielzeit.

Sabitzer intern nicht unumstritten

Hinzu kommt, dass Sabitzer mit acht Millionen Euro zu den Top-Verdienern gehört, Leistung und Verdienst somit nur bedingt zusammenpassen. Das wird natürlich auch in der Kabine registriert, in der der österreichische Nationalspieler laut „Bild“ ohnehin nicht zu den beliebtesten Spielern gehören soll und als schwieriger Charakter gilt. In diesem Zusammenhang ist auf der Führungsebene auch Sabitzers öffentliche Kritik an Ex-Trainer Nuri Sahin wegen seiner Aufstellung auf dem rechten Flügel noch nicht vergessen, für die der Mittelfeldmann im vergangenen September intern einen Rüffel kassierte.

Unter dem Strich spricht einiges dafür, dass sich die Wege im Sommer trennen werden. Allerdings dürfte es für den BVB nicht ganz einfach werden, einen passenden Abnehmer zu finden, der im Idealfall auch noch eine ordentliche Ablöse bezahlt.

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